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#Sieben-Tage-Inzidenz fällt deutlich

Sieben-Tage-Inzidenz fällt deutlich

In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 9700 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwochmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 9705 Ansteckungsfälle registriert. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus in Deutschland seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 2.237.790.

Nach Angaben des RKI wurden zudem 975 Todesfälle im Zusammenhang mit Coronavirus-Infektionen innerhalb von 24 Stunden gezählt. Die Gesamtzahl der verzeichneten Corona-Toten in Deutschland erhöhte sich damit auf 58.956. Die Zahl der von einer Corona-Infektion genesenen Menschen bezifferte das RKI auf rund 1,973 Millionen.

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz ging recht deutlich zurück und lag am Mittwoch bei 82,9. Am Vortag hatte sie noch 90,0 betragen. Am Donnerstag vergangener Woche war dieser Wert erstmals seit drei Monaten unter die Marke 100 gesunken. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt seit Wochen, ihren bislang höchsten Stand hatte sie am 22. Dezember mit 197,6 erreicht.

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb dieses Zeitraums. Ziel der Bundesregierung ist es, den Wert auf unter 50 zu drücken. Der derzeitige harte Corona-Lockdown in ganz Deutschland gilt laut Beschluss von Bund und Ländern vorerst noch bis zum 14. Februar.

Bundeskanzlerin Merkel bat die Menschen am Dienstag, „noch eine Weile durchzuhalten“. Ein Termin für Lockerungen des Lockdowns könnten sich demnach nicht an einem festen Datum orientieren, sondern an Kennwerten, wie etwa der Inzidenz. Zwar gebe es jetzt bundesweit eine Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. „Das ist eine gute Leistung, da waren wir lange nicht. Aber damit haben wir noch nicht wieder die Kontrolle über das Virus durch die Gesundheitsämter.“ Für den kommenden Mittwoch sind die nächsten Bund-Länder-Beratungen über das weitere Vorgehen in der Pandemie angesetzt. Dann soll darüber entscheiden, ob der zunächst bis 14. Februar befristete Lockdown in Deutschland abermals verlängert wird.

Bereits am Montag hatte Merkel mit Vertretern der Pharmaindustrie und Ministerpräsidenten beim sogenannten Impfgipfel über den Ablauf der Impfungen in Deutschland beraten. „Wir können keinen starren Impfplan machen“, sagte sie.

Einen Tag nach dem vielfach kritisierten Impfgipfel warb Merkel um Verständnis für den Ablauf der Corona-Impfungen in Deutschland. Die Hersteller hätten den Regierungschefs von Bund und Ländern am Vortag erläutert, dass die Impfstoffe unter Hochdruck produziert würden und sich exakte Vorhersagen über die genauen Mengen nicht lange im Voraus treffen ließen. Man müsse das Vorgehen „dynamisch anpassen“. Bis zum Ende des Sommers solle jede und jeder zumindest die erste der zwei nötigen Impfungen bekommen können. Bei der Impfstoff-Bestellung durch die Europäische Union sei „im Großen und Ganzen nichts schief gelaufen“. Sorge bereite die Ausbreitung von Corona-Mutanten.

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