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#So sieht das Gartenbiotop der Gersthofer Mozartschule aus

„So sieht das Gartenbiotop der Gersthofer Mozartschule aus“




Ein echtes Biotop hat die Gersthofer Mozartschule in ihrem Garten. Das kam bei einem Besuch der Bund-Naturschutz-Ortsgruppe heraus.

Eine Biodiversitäts-Oase inmitten der Stadt: Mit Obstbäumen, wilden Ecken und frei laufenden Hühnern bietet der Schulgarten der Gersthofer Mozart-Grundschule der Natur viel Raum und den Schülerinnen und Schülern reichlich Möglichkeiten fürs Natur-Erleben. Davon zeigten sich die Mitglieder der Bund-Naturschutz-Ortsgruppe bei einem Besuch überrascht.

Beim ersten Gersthofer Stammtisch Biodiversität wurden verschiedene von der Stadt initiierte Biodiversitätsprojekte und bisherige Erfolge der Biodiversitätsplanung vorgestellt. Hiervon ausgehend erkundet die Ortsgruppe, wo es im Stadtgebiet bereits interessante, schützenswerte „Inseln der Biodiversität“ gibt. „Ein besonders gelungenes Beispiel ist der rund 1000 Quadratmeter große Schulgarten der Mozart Grundschule in Gersthofen„, betont die Vorsitzende der Ortsgruppe Katjana Brucoli. Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeitet Hausmeister Lothar Berger daran, diesen Garten naturnah zu gestalten. In einem großen von Schilf umrahmten Naturteich laichen Jahr für Jahr Erdkröten und Frösche ab, berichtet Lothar Berger. Den Grasfrosch und den Springfrosch beobachtet Berger regelmäßig, dazu hin und wieder Laubfrösche und sieben Libellenarten.

Gersthofer Schulgarten lockt Libellen an

An verschiedenen Stellen im Garten gedeiht eine große Zahl für Schmetterlinge und andere Insekten wichtiger Pflanzenarten. Dazu kommen noch 45 große Bäume sowie 96 Kleinbäume und Sträucher. Weiter wachsen im Schulgarten Obstbäume wie Apfel, Kirsche und Holunder. Ein Großteil des beim Baumschnitt anfallenden Holzes wird zu Stapeln aufgehäuft. Viele von ihnen sind von Wildpflanzen durchwachsen. Auch Ringelnatter und Blindschleiche beobachtet Lothar Berger hin und wieder im Garten.

Im Schulgarten tummeln sich auch freilaufende Hühner. Dem Elternbeirat der Schule gefiel die Idee, die Kinder besser mit Haustieren vertraut zu machen, sehr gut. Deshalb unterstützte er den Bau eines komfortableren Hühnerhauses. „Es ist wirklich beachtlich, wie sich der Schulgarten innerhalb eines Jahrzehnts inmitten des städtischen Umfeldes zum Lebensraum für die verschiedensten Lebewesen entwickelt hat“, hebt Katjana Brucoli hervor. „Hier ist eine Biodiversitäts-Oase entstanden, die es unbedingt zu erhalten gilt!“ (AZ)


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