#So verfolgen Sie die Wahl in Amerika bei FAZ.NET

Die Welt blickt heute auf Amerika – auch wir informieren über alle Entwicklungen rund um den Wahltag. Der Newsletter für Deutschland erklärt, wo Sie alle wichtigen Inhalte finden und wie die neue Personalisierung bei FAZ.NET funktioniert.

Als wir vor vier Jahren in die amerikanische Wahlnacht starteten, schien es nur eine Frage der Zeit, wann wir unseren Lesern den Sieg von Hillary Clinton per Eilmeldung auf die Smartphones schicken konnten. Doch in der Nacht färbten die Nachrichtensender einen Staat nach dem anderen zu unserer Überraschung in der Farbe der Republikaner ein, und um 8:06 Uhr am Morgen des 9. November 2016 schickten wir diese Eilmeldung raus: „Uneinholbarer Vorsprung: Donald Trump wird neuer Präsident der Vereinigten Staaten“. 

Am Vorabend des Wahltags erschüttern uns die Nachrichten aus Wien. Bei einem Terrorangriff in der Innenstadt in der Nähe der Synagoge hat es Tote und Verletzte gegeben. Unser Korrespondent Stephan Löwenstein beschreibt seine ersten Eindrücke vom Geschehen. Am Morgen danach sind die Ermittler überzeugt, dass mindestens ein Täter aus islamistischen Motiven handelte.

Wahlnacht bei FAZ.NET

Heute Nacht werden wieder Redakteure und Reporter der F.A.Z. im Homeoffice, in unserer Zentrale und natürlich in Amerika die Wahl für Sie begleiten. Dieses Mal sehen die Prognosen den Demokraten Joe Biden deutlich vorn. Einen Überblick der aktuellen Umfragen auch zu den Wahlen um die Sitze im Repräsentantenhaus und im Senat finden Sie hier. Auf dieser Seite werden heute Nacht dann auch die ersten Ergebnisse und Prognosen präsentiert.

F.A.Z.-Newsletter für Deutschland

Jeden Morgen ordnen unsere Redakteure die wichtigsten Themen des Tages ein. Relevant, aktuell und unterhaltsam.

Verfolgen Sie die Wahlnacht in unseren Apps (Download: iOS oder Android), auf m.faz.net oder auf unserer Website. Die komplette Berichterstattung zum Duell ums Weiße Haus finden Sie auf unserer Sonderseite „Wahl in Amerika“.  Eine erste, schnelle Einordnung der jeweils neusten Ergebnisse aus den Bundesstaaten lesen Sie in unserem Liveblog, dort verpassen Sie keine News. Am Mittwochmorgen werden wir den Stand der Dinge in einer Sonderausgabe des Podcast für Deutschland analysieren.

Doch es könnte auch ganz anders kommen: keine tragfähigen Ergebnisse in der Nacht, kein Sieger am frühen Morgen, eine tagelange Hängepartie. Das liegt unter anderem daran, dass sich in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie viele für die Briefwahl entschieden haben. Hunderttausende Briefwahlstimmen müssen aufwändig geprüft  und ausgezählt werden. Und weil Trump mehrfach angedroht hat, die Wahl wegen der Briefwahlstimmen anzufechten, werden die Helfer besonders gründlich vorgehen. Den Streit um die Briefwahl beleuchten wir in diesem Video ausführlich.

Neue Personalisierung

In allen digitalen Produkten der F.A.Z. finden Sie ab sofort neue Personalisierungsfunktionen: Einen gezielteren Zugang zu aktuellen Nachrichten, Hintergründen und Kommentaren aus Ihren ganz persönlichen, individuellen Interessensgebieten finden Sie über „Meine Themen“, „Meine Autoren“ und individuellen Lese-Empfehlungen. Die neuen Funktionen stehen auf den Startseiten von FAZ.NET und in den FAZ.NET-Apps. Sie müssen sich lediglich auf unseren Seiten anmelden. Alle Fragen und Antworten zu den neuen Funktionen haben wir hier zusammengetragen.

Und sonst? Hat in Deutschland der „Lockdown light“ begonnen. Im aktuellen Podcast für Deutschland beschäftigen wir uns mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die ganz besonders unter den Maßnahmen der Politik leiden, an der zweiten Corona-Welle aber auch nicht ganz unschuldig sind. Appellierte Angela Merkel noch einmal an die Bürger im November vernünftig zu sein, und sagte mit Blick auf den Dezember: „Es soll kein Weihnachten in Einsamkeit sein.“

Die Nacht in Kürze:

Die EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides fordert die europäischen Länder zu einer möglichst zügigen Vorbereitung für Corona-Impfungen auf.

Um in der Corona-Pandemie den morgendlichen Andrang in Bussen und Bahnen zu entzerren, fordern Verkehrsunternehmen gestaffelte Schulanfangszeiten.

Papst Franziskus hat mit der Aussage, dass er ein Gesetz für eingetragene Partnerschaften befürworte, viel Aufsehen erregt. Nun nimmt der Vatikan dazu Stellung.

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