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# Soziales Netzwerk aus der „GameStop-Affäre“ führt Krypto-Handel ein

Soziales Netzwerk aus der „GameStop-Affäre“ führt Krypto-Handel ein

Die auf Trading spezialisierte Social-Media-Plattform Stocktwits, die während der großen Kontroverse um Robinhood, GameStop und AMC im vergangenen Jahr ins Rampenlicht getreten ist, hat am Donnerstag nun offiziell den Handel mit Kryptowährungen begonnen.

Stocktwits hat sich dazu mit der führenden Kryptobörse FTX.US zusammengetan, die das Krypto-Geschäft der Plattform abwickeln wird. Im nächsten Quartal soll dann noch der Handel mit US-Aktien aufgenommen werden. Darüber hinaus ist unter anderem geplant, dass im Laufe des Jahres auch Krypto-Derivate in dem sozialen Trading-Netzwerk handelbar werden.

Stocktwits verzeichnet insgesamt knapp 6 Mio. Nutzer und 5 Mio. aktive Nutzer pro Monat. Durch die neue Funktion können diese ab sofort Kryptowährungen direkt über ihr Profil auf der Plattform traden und ihre Krypto-Investitionen im Portfolio zur Schau stellen.

Das soziale Trading-Netzwerk war im vergangenen Jahr ein wichtiger Teil der GameStop-Affäre, in der sich eine Vielzahl von Kleinanlegern zusammengeschlossen hatten, um den „großen Jungs“ mit Investitionen in eine vermeintliche Schrottaktie (GameStop: GMC) ein Schnippchen zu schlagen. Da im Rahme der Affäre viele der großen Plattformen unter dem Druck der Finanzwelt einknickten, allen voran Robinhood, wurde die Nachfrage nach Alternativen folglich immer lauter.

Bis jetzt hatte sich Stocktwits allerdings auf das Dasein als soziales Netzwerk mit Bezug zu Trading beschränkt, wobei Geschäftsführer Rishi Khanna feststellt, dass Kryptowährungen ein immer größeres Thema werden. Die vorhandene Community hat dementsprechend einen großen Beitrag dazu geleistet, dass die Plattform nun ebenfalls den Krypto-Handel aufnimmt.

Damit ist Stocktwits das nächste Unternehmen, das den „Schwung“ der GameStop-Affäre nutzt, um ein eigenes Krypto-Geschäft aufzuziehen. Auch der Kinokonzern AMC und der Videospielhändler GameStop, die mit ihren Aktien die prominenten Gesichter der Affäre waren, arbeiten inzwischen mit Kryptowährungen und NFTs.

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