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#Stalker 2: Über 200 GB an Daten geleakt, aber die Entwickler haben wohl Glück im Unglück

Gleich mehrere Dev-Builds von Stalker 2: Heart of Chornobyl sind aufgetaucht. Doch offenbar sind sie immerhin gut verschlüsselt.

Stalker 2 hat ein neues Problem: Diesmal ist es ein Leak.
Stalker 2 hat ein neues Problem: Diesmal ist es ein Leak.

Dass die Entwicklung von Stalker 2: Heart of Chornobyl vor vielen Problemen steht, wäre noch untertrieben ausgedrückt: Die ukrainischen Entwickler von GSC Game World sind direkt von der russischen Invasion betroffen, das Studio musste außer Landes verlegt werden, Hacker drohten mit Leaks. 

Jetzt sind tatsächlich mehrere Dev-Builds des Shooters aufgetaucht. Aber es steckt wohl kein Angriff dahinter – und die Daten sollen sicher verschlüsselt sein.

Was ist passiert?

Es kursieren derzeit mehrere Dev-Builds von Stalker 2, also interne Versionen oder Teile des Spiels. Einer dieser Builds soll fast 200 GB an Daten enthalten, potenziell also jede Menge Infos aus dem Quellcode. Doch es gibt immerhin zwei gute Nachrichten.

Es handelt sich wohl nicht um den angedrohten Datenangriff, der vor einigen Monaten Schlagzeilen machte. Damals kündigten russische Hacker an, Daten von Stalker 2 zu leaken, wenn die Entwickler nicht »ihre Haltung gegenüber russischen und belarussischen Spielern überdenken«. 

Doch aus den geleakten Daten geht wohl hervor, dass es sich um einen internen Fehler der Entwickler handelt, wie ein fachkundiger Reddit-User erklärt. Eine Bestätigung von GSC Game World gibt es dazu aber noch nicht.

Die zweite positive Meldung: Die Daten sind wohl so gut verschlüsselt, dass sie quasi nicht lesbar sind und somit niemand die Dev-Builds zum Laufen bringen dürfte. 

Wie steht es um Stalker 2?

Noch immer gibt es kein Release-Datum für den Survival-Egoshooter. Es soll irgendwann 2023 soweit sein, aber wir halten eine weitere Verschiebung für möglich. Angesichts der Umstände wäre es jedenfalls nicht verwunderlich.

mehr zu stalker 2

Stalker 2 hat bereits viel von seiner Open World gezeigt, die wieder in der radioaktiv verseuchten Zone um das Atomkraftwerk Chornobyl liegt. Dort kämpft ihr ums Überleben, stellt euch gefährlichen Mutanten und Fraktionen, trefft auf undurchschaubare NPCs und beeinflusst mit euren Entscheidungen den Verlauf der Singleplayer-Story.

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