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#Star Wars Jedi: Survivor umgeht eine Logiklücke, die fast alle Sequels haben

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Star Wars Jedi: Survivor macht Schluss mit einem Klischee: Euer Charakter beginnt das Abenteuer nicht mit einem Nerf.

Es ist eins der häufigsten Sequel-Klischees: Eure Figur aus Teil 1 hat zu Beginn von Teil 2 plötzlich vergessen, was ihr vorher erlernt habt. Jetzt fangt ihr wieder von vorn an und arbeitet euch den Skillbaum hoch.

Gute Nachrichten für Fans von Cal Kestis: In Star Wars Jedi: Survivor bleibt euch dieser Reset erspart! Ihr fangt also gleich als kompetenter Krieger an – aber trotzdem sollen Kämpfe anspruchsvoll werden.

Der Sequel-Reset

Beispiele für Spielreihen, die euch nach Teil 1 resetten:

  • Der Namenlose Held aus Gothic
  • Shepard aus Mass Effect
  • Starkiller aus Star Wars: The Force Unleashed

Und diese Titel haben wenigstens noch versucht, logisch zu erklären, warum euer Charakter viel verlernt hat. Ja, wir schielen zu euch, Zelda und Rayman.

Warum machen Entwickler das? Die Gründe sind simpel: In vielen Spielen würde euer mächtiger Prequel-Charakter durch die Level pflügen. Gegner müssten von Anfang an extrem stark sein, um euch herauszufordern – und wie sollen sie erst im Endgame aussehen?

Viele Sequels bauen außerdem ihr Skillsystem um, fügen neue Fähigkeiten hinzu oder streichen alte. Dafür muss man einen Charakter dann fast schon zurücksetzen.

Und natürlich ist es viel leichter, Spielen befriedigenden Fortschritt zu vermitteln, wenn sie sich im Spielverlauf vom kleinen Haudrauf zum mächtigen Elitekämpfer entwickeln. Wie will Jedi: Survivor das ohne Nerf anstellen?

Cal vergisst nicht

Die Entwickler wollten euch mühsam erlernte Fähigkeiten aus Teil 1 (wie den Machtschub) nicht wieder wegnehmen, wie sie in einem Interview erklären. Cal Kestis soll sich ausdrücklich auch nicht mehr wie ein Padawan anfühlen. Also haben sie die Gegner so gestaltet, dass sie trotzdem fordernd sein sollen. Viele von ihnen können eure Skills kontern – aber mit normalen Sturmtruppen macht ihr kurzen Prozess. 

Mehr zu Jedi: Survivor

Da Cal aber nicht auf dem gleichen Stand wie ein Luke oder Obi-Wan ist, hat er trotzdem noch viel zu lernen. Die neuen Skills erlauben euch zum Beispiel Kampfmanöver, die ein klassischer Jedi viel zu unzivilisiert fände.

Jetzt seid natürlich ihr gefragt: Was haltet ihr von diesem Sequel-Klischee, das Jedi: Survivor absichtlich umschifft? Nervt es euch, wenn euer mächtiger Held plötzlich gar nicht mehr mächtig ist? Oder ist euch das ziemlich egal, solange die Fortsetzung eine halbwegs brauchbare Erklärung liefert und insgesamt ein gutes Spiel ist?

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