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#Startblock frei für die Vereinsschwimmer

Startblock frei für die Vereinsschwimmer

Als Markus Frank vor zwei Wochen die Schülerinnen und Schüler der Louise-von-Rothschild-Schule nach einer entsprechenden Lockerung des Landesverordnung für den Schulunterricht zum ersten Schwimmunterricht nach dem Lockdown begrüßte, sprach er von einem ersten Schritt zurück zur Normalität. Gemeinsam mit Boris Zielinski, Geschäftsführer der Frankfurter Bäderbetriebe skizzierte er anschließend einen Vier-Stufen-Plan für die Rückkehr zu einem Regelbetrieb der Bäder.

Daniel Meuren

Stufe zwei ist nun von Dienstag an erreicht: Auch Vereinsschwimmer dürfen nun die Bäder wieder für ihre Trainingseinheiten nutzen. Abermals ist Frankfurt in Hessen ganz weit vorne bei der Wiedereröffnung der Schwimmbäder, auch bundesweit gehen nur wenige Kommunen ähnlich mutig mit ihren Bädern um, nachdem die Landesregierung „Grünes Licht“ fürs Vereinsschwimmen gab.

„Als erste Kommune in Hessen am Start“

„Wir sind sehr froh über die Botschaft aus Wiesbaden. Das ist hoffentlich der nächste Schritt in Richtung Öffnung für unser Publikum“, teilte Geschäftsführer Boris Zielinski in der Einladung der Bädebetriebe für einen Pressetermin an diesem Dienstagvormittag im Panoramabad im Stadtteil Bornheim. Auch Stadtrat Markus Frank (CDU), als Sportdezernent für die Bäder zuständig,  zeigt sich zufrieden: „Wieder einmal hat es das Bäder-Team geschafft, die positive Nachricht aus Wiesbaden innerhalb kürzester Zeit umzusetzen und damit als erste Kommune in Hessen am Start zu sein“.

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Die Bäderbetriebe können so schnell reagieren, da sie ihre Hallenbäder ohnehin während des gesamten Lockdowns in einem Standby-Betrieb gehalten hatten. Ein Abschalten wäre nach Angaben der Stadt aus vielen Gründen deutlich teurer gewesen, zudem gibt es beispielsweise Gefahren bezüglich Keimen in den Wasserrohren, wenn sie nicht ständig durchgespült würden.

Das Rebstockbad durfte zudem selbst im strengsten Lockdown noch von einigen wenigen Kaderathleten genutzt werden, die in den verwaisten Becken beste Trainingsbedingungen vorgefunden hatten und letztlich somit sogar vom Lockdown profitierten.

Wie es nun weitergehen wird, werden die nächsten Wochen zeigen. Frank zeigte sich jedenfalls schon vor zwei Wochen zwar willig, den Stufenplan weiter umzusetzen. Damals sprach er freilich davon, bei einer stabil unter 50 liegenden Inzidenz mit Einschränkungen auch reguläre Besucher in die Bäder lassen zu können. Die Freibadsaison werde zudem wie üblich geplant, das Anschwimmen ist also für Karfreitag im Freibad Hausen geplant.

„Wir sind wild entschlossen, die Bäder so schnell wie möglich wieder zu öffnen. Wir werden wie im vergangenen Sommer die Ersten sein“, sagte Frank. „Dabei steht natürlich der Gesundheitsschutz über allem, aber wir verstecken uns nicht hinter den Pandemievorgaben.“

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