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#Sturzflut reißt in Sachsen einen Menschen mit sich

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Sturzflut reißt in Sachsen einen Menschen mit sich

Heftige Unwetter haben am Abend und in der Nacht Teile Sachsens und Bayerns getroffen. Eine Sturzflut riss im sächsischen Jöhstadt (Erzgebirgskreis) eine Person mit sich. Die Feuerwehr, die noch am späten Abend im Ortsteil Steinbach im Einsatz war, suchte zunächst ohne Erfolg. Weitere Einzelheiten zu dem Unglück konnte die Polizei noch nicht mitteilen.

Der Landkreis Hof im bayerischen Oberfranken hat wegen Starkregens den Katastrophenfall ausgerufen. Dies ermögliche insbesondere eine zentrale Koordination der Einsätze, erklärte Landrat Oliver Bär am Dienstagabend. Seit dem späten Nachmittag seien wegen starker Regenfälle Feuerwehr, Technisches Hilfswerk (THW) und Rettungskräfte im Landkreis im Einsatz. In einigen Gebieten gebe es starke Überschwemmungen.

Feuerwehren im Dauereinsatz

Insgesamt waren in dem Landkreis knapp 1000 Feuerwehrleute und 140 Mitarbeiter des THW im Einsatz. Alleine in der besonders schwer betroffenen Stadt Selbitz rückten sie zu rund 130 Einsätzen aus, wie das Landratsamt in der Nacht zum Mittwoch mitteilte. Sie pumpten Wasser aus zahlreichen Kellern und beschafften Sandsäcke. Einige Bewohner mussten ihre Häuser zeitweise verlassen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Dienstag vor Unwettern in Teilen Deutschlands gewarnt. Für die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen wurde teils extremer Starkregen mit Gewittern vorhergesagt. Zudem gab der DWD für Teile Bayerns, Sachsens und Thüringens eine Unwetterwarnung wegen schwerer Gewitter heraus.

Feuerwehrleute suchen am Steinbach in Jöhstadt nach einer vermissten Person.


Feuerwehrleute suchen am Steinbach in Jöhstadt nach einer vermissten Person.
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Bild: Andre März/dpa

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