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# Valkyrie beantragt ebenfalls „Direkt-ETF“ für Bitcoin (BTC)

Der Krypto-Vermögensverwalter Valkyrie beantragt nun erneut einen „direkten“ Bitcoin-Indexfonds (ETF) und tut es damit mehreren anderen Finanzunternehmen gleich, die in der letzten Woche ähnliche Anträge bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) eingereicht haben. Valkyrie hat entsprechend am gestrigen 21. Juni eine sogenannte S-1 Registrierung für einen Bitcoin-ETF bei der SEC beantragt. Darin gibt das Unternehmen auch an, dass es seinen Fonds an der Nasdaq unter dem Symbol BRRR notieren lassen möchte.

Valkyrie ist eigentlich sogar schon ein alter Hase im Hinblick auf Bitcoin-ETFs, allerdings nur für solche, die auf Futures der marktführenden Kryptowährung basieren. So gebührt der Firma die Ehre, den zweiten BTC-Futures-ETF überhaupt in den USA, den Valkyrie Bitcoin Strategy ETF (BTF), im Oktober 2021 aufgelegt zu haben, auf den die Valkyrie Balance Sheet Opportunities (VBB) im Dezember desselben Jahres folgten. Der VBB wurde jedoch im Oktober 2022 aufgelöst. Valkyrie betreibt zudem auch den Valkyrie Bitcoin Miners ETF (WGMI), der Wertpapiere von Unternehmen abbildet, die ihre Einnahmen oder Gewinne aus dem BTC-Mining erzielen.

Am 16. Mai reichte das Unternehmen bereits einen Antrag für einen zusätzlichen BTC-Futures-ETF ein, der den Namen Valkyrie Bitcoin Futures Leveraged Strategy ETF (BTFD) tragen soll. Der BTFD wäre ein „echter“ Indexfonds und kein Treuhandfonds, wie es bei dem von dem Unternehmen beantragten Direkt-ETF der Fall wäre.

Valkyrie wurde offenbar durch die jüngsten Aktivitäten der Konkurrenz zum Handeln veranlasst. Steven McClurg, der Chief Investment Officer von Valkyrie Investments, hatte im Gespräch mit Cointelegraph im März eigentlich noch betont, dass er einen Direkt-ETF für Bitcoin erst nach der Wahl einer neuen Regierung für möglich hält.

Der einflussreiche Vermögensverwalter BlackRock hat am 15. Juni jedoch überraschend die Notierung eines Direkt-ETFs für Bitcoin beantragt, woraufhin mit WisdomTree und Invesco zwei weitere Vermögensverwalter am 20. Juni schnell ähnliche Anträge nachreichten. Darüber hinaus soll auch Fidelity die Beantragung eines derartigen ETFs ins Auge gefasst haben. Beflügelt durch diesen vermehrten Einstieg der institutionellen Investoren ist der Bitcoin-Kurs gestern erstmals wieder über 30.000 US-Dollar geklettert.

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