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#Bankraub-Filme: Die besten Filme des Genres

Bankraub-Filme: Die besten Filme des Genres

Es geht um das schnelle Geld, für das jedoch viel
riskiert wird. Wir verraten euch, welche der besten Bankraub-Filme ihr
unbedingt sehen müsst.

Spannende Bankraubzüge, meist gefolgt von wahnwitzigen Verfolgungsjagden sind seit jeher fester
Bestandteil von Kriminal- und Gangsterfilmen. Von seriösen Mafia-Epen bis hin zu Comedy-lastigen Action-Abenteuern lassen
sich Banküberfälle dabei in Handlungen verschiedenster Filme wiederfinden. Damit ihr auch keinen wichtigen Vertreter des Genres verpasst, stellen wir euch
im Folgenden zehn der besten Bankraub-Filme vor.

„Heat“ (1995)

Robert De Niro und Val Kilmer in „Heat“ (1995) (©Warner Bros.)

In Regisseur Michael Manns wohl bekanntestem Werk „Heat“ liefern sich Polizei-Lieutenant Vincent Hanna (Al Pacino)
und der gewiefte Bankräuber Neil McCauley (Robert De Niro) ein Duell der
Extraklasse. Dabei weitet sich das Katz-und-Maus-Spiel der beiden Hauptfiguren
in spannenden Wendungen sogar auf deren Privatleben aus. Mit herausragenden
schauspielerischen Darbietungen, rasanten Actionszenen und mitreißender
Handlung ist „Heat“ zu Recht einer der besten Blockbuster der 90er-Jahre.

„The Town“ (2010)

„The Town“ (2010) (©Warner Bros.)

Quasi in die Fußstapfen von
Michael Mann tretend lieferte Ben Affleck einen Film, der „Heat“ hinsichtlich
Spannung und Action in nichts nachsteht. Dabei dreht sich „The Town“ um eine Bande von
Bankräubern, die durch einen finalen Coup genug Geld stehlen wollen, um sich eine
bessere Zukunft außerhalb des aussichtslosen Bostoner Stadtteils Charlestown
zu sichern. Neben der brachialen Actionsequenzen macht besonders die
Bruderschaft unter den Bandenmitgliedern als auch diverse moralische Hürden für
die Hauptcharaktere „The Town“ zu einem intensiven Drama.

„Gefährliche Brandung“
(1991)

Keanu Reeves in „Gefährliche Brandung“ (1991) (©20th Century Fox)

Surfen und Banken
ausrauben? Diese schräge Mischung konnte die mit dem Oscar ausgezeichnete Regisseurin Kathryn
Bigelow mit „Gefährliche Brandung“ zu einem überraschend erfolgreichen Ergebnis führen. So verfolgt die Handlung den FBI-Agenten Johnny Utah (Keanu Reeves),
der undercover in die lokale Surfer-Szene eintaucht, um eine dort vermutete
Bankräuber-Bande aufzuspüren. Dabei sorgt gerade die Chemie zwischen
den Hauptdarstellern Keanu Reeves und Patrick Swayze im Film dafür, dass sowohl Protagonist
und Antagonist gleichermaßen sympathisch wirken. Nicht überraschend, dass „Gefährliche
Brandung“ mittlerweile als Kultfilm gefeiert wird.

„Hell or High Water“ (2016)

Chris Pine und Ben Foster in „Hell or High Water“ (2016) (©Lionsgate, CBS Films)

Mit dem Charme eines
Westerns präsentiert sich Regisseur David Mackenzies „Hell or High Water“ als eine
dramatische und persönliche Geschichte um zwei Brüder. Dabei begehen das Geschwisterpaar Toby (Chris Pine) und Tanner (Ben Foster) eine Reihe von Banküberfällen,
während Texas Ranger Marcus Hamilton (Jeff Bridges) ihnen stets dicht auf den
Fersen ist. Nominiert für vier Oscars konnte „Hell or High Water“ zwar keine der
begehrten Preise für sich beanspruchen, jedoch dennoch als einer der besten
Bankraub-Filme herausstechen.

„Hundstage“ (1975)

Al Pacino in „Hundstage“ (1975) (©Warner Bros.)

Basierend auf wahren Begebenheiten
erzählt „Hundstage“ die Geschichte des unerfahrenen Bankräubers Sonny Wortzik
(Al Pacino). Zusammen mit seinem Partner endet dort ein versuchter Banküberfall
im Chaos, als sie sich plötzlich umzingelt von Polizisten in einer
Geiselnahme-Situation in der Bank wiederfinden. Durch diverse dramatische
Wendungen und Sonnys gutwilligen Motiven formt sich allerdings eine Bindung
zwischen Sonny und den Geiseln, die auf die Probe gestellt wird. Statt mit vielen Action-Momenten zu punkten, wirkt „Hundstage“ beinahe wie ein spannendes
Kammerspiel, bei dem die Beziehung zwischen den Bankräubern und den Geiseln das
Rampenlicht einnimmt. Es ist diese „Stockholm-Syndrom“-Thematik als auch
Pacinos Oscar-nominierte schauspielerische Leistung, die „Hundstage“ zu einem
besonderen Bankraub-Film werden lässt.

„Reservoir Dogs“ (1992)

Steve Buscemi und Harvey Keitel in „Reservoir Dogs“ (1992) (©Miramax Films)

Kaum ein anderer Film
beweist, dass sich Bankräuber nicht zwingend vertrauenswürdig untereinander verhalten müssen,
wie Regisseur Quentin Tarantinos „Reservoir Dogs“. Denn als ein Banküberfall
dort schief geht und Hinweise darauf hindeuten, dass sich ein Verräter unter
ihnen befindet, wird das Vertrauen der verbliebenen Räuber auf die Probe
gestellt. Der Fokus des Films auf die Folgen des fehlgeschlagenen Bankraubs
gestaltet sich vor allem durch die sehr unterschiedlichen Charaktere als äußerst spannend. Mit einem gewohnt herausragenden Soundtrack als auch
diversen ikonischen Szenen ist „Reservoir Dogs“ ein typischer
Tarantino-Kultfilm wie er im Buche steht.

„Baby Driver“ (2017)

Ansel Elgort, Eiza González, Jon Hamm und Jon Bernthal in „Baby Driver“ (2017) (©Sony Pictures)

Wer von den
Verfolgungsjagden bei Banküberfällen nicht genug bekommen kann, der sollte mit Edgar Wrights „Baby
Driver“ voll auf seine Kosten kommen. Denn dort stellt der an Tinnitus leidende „Baby“
(Ansel Elgort) den besten Fluchtwagen-Fahrer dar, den sich eine
Bankräuber-Truppe nur wünschen kann. Doch der gutmütige „Baby“ möchte derweil
mit einem letzten Job aus dem Geschäft aussteigen und mit seiner Freundin (Lily James) ein
neues Leben beginnen. Mit mehr als genug Action – mit und ohne Auto – liefert „Baby
Driver“ schlichtweg ein Rundum-Paket an Unterhaltung, bei dem auch die Comedy
nicht zu kurz kommt.

„Inside Man“ (2006)

Clive Owen in „Inside Man“ (2006) (©Universal Pictures)

Es ist die Geschichte eines
perfekten Bankraubs. So erzählt in Spike Lees „Inside Man“ der clevere
Bankräuber Dalton Russell (Clive Owen) die Geschichte seines ultimativen Coups. „Inside Man“ begeistert innerhalb seiner Handlung dabei vor
allem durch den komplexen und ausgeklügelten Plan von Drahtzieher Russel. So
scheint Russel der Polizei und Detective Frazier (Denzel Washington) stets
einen Schritt voraus zu sein, was den Verlauf des Banküberfalls zu einer
entsprechend spannenden Angelegenheit und einem besonderen Bankraub-Film
werden lässt.

„Stirb Langsam: Jetzt erst
recht“ (1995)

Samuel L. Jackson und Bruce Willis in „Stirb langsam: Jetzt erst recht“ (1995) (©20th Century Fox, Buena Vista International)

Auch wenn die anderen Filme
der „Stirb Langsam“-Reihe keine direkten Bankraub-Filme sein mögen, lässt sich
der dritte Teil der Filmreihe, „Stirb Langsam: Jetzt erst recht“, durchaus in
diese Sparte einteilen. So versucht im Film Polizist John McClane (Bruce Willis) im
Rahmen mehrerer sadistischer Spiele des Antagonisten Simon (Jeremy Irons), dessen großen Gold-Raubzug der Federal Reserve Bank aufzuhalten. Es beginnt
eine Hetzjagd quer durch New York, bei der McClane von Sidekick Zeus (Samuel L.
Jackson) unterstützt wird. Bei all der Action und dem perfekten Zusammenspiel
der beiden Helden des Films ist nicht verwunderlich, dass „Stirb Langsam: Jetzt
erst recht“ weitreichend von Fans als beste Fortsetzung nach dem Originalfilm angesehen
wird.

„Zwei Banditen“ (1969)

Robert Redford und Paul Newman in „Zwei Banditen“ (1969) (©20th Century Fox)

Auch im wilden Westen
stehen Banküberfälle an der Tagesordnung. So finden sich auch im Western-Genre
diverse Bankraub-Filme wieder. Der bekannteste Vertreter sollte dabei „Zwei Banditen“ (OT: „Butch Cassidy and the Sundance Kid“) darstellen. Mit Paul Newman und
Robert Redford in den Hauptrollen erzählt der Film die Geschichte zweier
berüchtigter Bankräuber und ihrer Flucht vor dem hartnäckigen Gesetzeshüter
LeFors und seinem Gefolge. Weitreichend nicht nur als einer der besten
Bankraub-Filme, sondern auch als einer der besten Western anerkannt, haben die
beiden Figuren, Butch Cassidy und Sundance Kid, heute ikonischen Status in der
Filmgeschichte erlangt.

Erkennt ihr in all der Action den Film wieder? Beweist es mit unserem Quiz:

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