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#Das schmelzende Gedächtnis der Gletscher



Für die Zukunft gerettet: Ein Eiskern aus einem Gletscher auf Spitzbergen, im April für das Projekt „Ice Memory“ geborgen.

Bild: Riccardo Selvatico, CNR/Ice Memory Foundation

In diesem Jahr könnten die Gletscher so viel Masse verlieren wie nie zuvor. Mit ihnen gehen einzigartige Archive der Klimageschichte verloren. Ein Projekt rettet Eiskerne für die Forschung der Zukunft.

Lange wird sich der Schnee nicht halten, der auf den Gletschern der Alpen noch liegt wie eine schützende Haut. Er kam spät, am Ende eines Winters mit viel zu wenig Niederschlag. Frisch und locker, wird er in diesen warmen Tagen, die aller Voraussicht nach einen weiteren Hitzesommer einläuten, bald zerrinnen. Sind die Gletscher dann erst mal der Sonne ausgesetzt, geht es schnell. In diesem Jahr könnten die Alpengletscher noch mehr Masse verlieren als im vergangenen. Da waren es sechs Prozent, so viel wie nie zuvor.

Der Schwund der Gletscher der Welt ist das prägnanteste Bild für den sich erhitzenden Planeten geworden. Es gibt Gletscher-Fotos von früher und heute, Gletscher-Kunstwerke, Gletscher-Begräbnisse. Doch wenn das mächtige Eis schmilzt, verändern sich nicht nur Landschaften, steigt nicht nur der Meeresspiegel, gehen nicht nur Süßwasserreservoirs verloren.

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