#Eresing rechnet mit acht Millionen Euro Kosten
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Eresing will das Feuerwehrhaus sanieren und erweitern. Die dafür zu erwartenden Kosten sind deutlich höher als in der Vergangenheit genannt.
Benjamin Michel vom beauftragten Büro Obel-Architekten hatte zunächst eine Grobplanung vorgestellt. Darin waren nicht nur technische und rechtliche Vorgaben, sondern auch Vorschläge und Wünsche der späteren Nutzer – neben der Freiwilligen Feuerwehr ist das wie bisher, auch der TSV Eresing – eingearbeitet worden. Die Möglichkeit, eine Ganztagsbetreuung zu schaffen, wurde fallen gelassen, ein Aufzug hingegen wird eingeplant. Das Gremium ging davon aus, dass rund 100.000 Euro Mehrkosten für den Lift bei der Höhe der Gesamtkosten nicht mehr allzu viel ins Gewicht fällt.
Viel Zuschuss kann die Gemeinde Eresing für das Feuerwehrhaus nicht erwarten
Die Kosten hatte Stephanie Legler von Seitz und Müller Projektmanagement präsentiert. Nach inflationsbedingt eingerechneten Kostensteigerungen liegen diese bei rund 7,5 Millionen Euro. Üblich seien zudem 15 Prozent Aufschlag als „Risikoreserve“, damit erhöhen sich die Kosten laut Legler auf 8,6 Millionen Euro. Nicht eingerechnet seien Grundstück (vorhanden), Erschließung, Außenanlagen. Wenig Hoffnung gibt es laut Bürgermeister Michael Klotz für finanzielle Unterstützung. „Die Feuerwehrförderung ist gering“, so Klotz, „wenn es hochkommt, können wir 200.000 bis 400.000 Euro erwarten.“
Die jetzige Kostenschätzung liegt deutlich über der Summe, die im Frühjahr 2021 im Raum stand. Damals war von voraussichtlichen Kosten von rund zwei Millionen Euro die Rede.
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