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#Bellenberg: Im Rathaus Bellenberg soll effizienter gearbeitet werden

„Bellenberg: Im Rathaus Bellenberg soll effizienter gearbeitet werden“




Der Verwaltungsaufwand in den Kommunen wird immer größer. Nun reagiert Bellenberg darauf – und treibt auch die Digitalisierung voran.

Der Gemeinderat Bellenberg ist den Überlegungen der Verwaltung gefolgt, wegen des zunehmenden Arbeitsaufwands im Rathaus mittwochs keine Sprechstunden mehr anzubieten. Seit dem Jahr 2010 hat die Kommune Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr sowie Montag von 14 bis 18.30 Uhr und Donnerstag 14 bis 16 Uhr geöffnet. Auch im Bereich Digitalisierung soll sich etwas ändern.

Bürokratie hat auch in Bellenberg zugenommen

Weil die Bürokratie zugenommen hat, sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus mehr Zeit dafür bekommen, Arbeiten ungestört erledigen zu können. Zu den Öffnungszeiten sind grundsätzlich alle Fachbereiche besetzt. Außer am Mittwoch, an dem künftig ganztags geschossen bleibt, ändert sich im Service nichts. In Ausnahmefällen können die Bürgerinnen und Bürger Termine außerhalb der Geschäftszeiten vereinbaren. Die neue Regelung sei mit allen Beschäftigten besprochen und an den Personalrat weitergeleitet worden, informierte Bürgermeister Oliver Schönfeld. So beschloss der Gemeinderat einstimmig, die neuen Öffnungszeiten ab 1. Juli einzuführen.

Das Bellenberger Rathaus bekommt ein modernes Zeiterfassungssystem

Zudem läuft Ende Juli für sämtliche Computer und Monitore der aktuelle Leasingvertrag aus. Angesichts früherer Investitionen müssten aber nicht alle Geräte erneuert werden, sodass die Kosten überschaubar blieben und statt Leasing ein Kauf angestrebt werde. IT-Systemadministrator Joachim Einsiedler vom Rathaus informierte, dass von einer höheren Nutzungsdauer als der etwa beim Leasing veranschlagten fünf Jahre auszugehen sei. Angeschafft werden sollen 20 Monitore, 13 Computer sowie ein Laptop mit veranschlagten Gesamtkosten von 12.800 Euro. Werde gleich bestellt, könne die Firma noch aus Lagerbeständen liefern, hieß es. Dem stimmte der Rat zu.

Auch das Zeiterfassungssystem im Rathaus soll durch ein modernes ersetzt und dabei Bauhof sowie Kindergarten einbezogen werden. Mit dem neuen System werden weitere Funktionen einhergehen wie digitale Urlaubs- und Fehlzeitenanträge, Einsicht in das eigene Personen-Zeitkonto oder ein digitaler Teamkalender. Eine Beteiligung der Rathausaußenstellen werde dann verpflichtend, war sich das Gremium einig, und stimmte den Anschaffungskosten zu.


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