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#Teufel Rockster Cross im Test: Hat der Testsieger es 2021 immer noch drauf?

Teufel Rockster Cross im Test: Hat der Testsieger es 2021 immer noch drauf?

Mit dem Rockster Cross hat der Berliner Sound-Spezialist Teufel einen Bluetooth-Lautsprecher im Portfolio, der ein Dauerbrenner ist. Überhäuft mit Lob und Auszeichnungen muss er in unserem Test beweisen, dass er es immer noch drauf hat.

Teufel Rockster Cross
Teufel Rockster Cross im TestBildquelle: Blasius Kawalkowski

Teufel ist ein Pionier auf dem Hi-Fi-Markt. Vor gut 40 Jahren in Berlin wurde der Grundstein gelegt. Heute steht das Unternehmen mit seinen Lautsprechern vor allem bei Sound-Enthusiasten für hervorragenden, aber bezahlbaren Klang. Vor einigen Jahren hat Teufel den Trend erkannt und bietet seitdem auch Bluetooth-Lautsprecher an. Einer davon ist der Teufel Rockster Cross. Er gehört zu den beliebtesten Lautsprechern im Portfolio. Wir haben ihn getestet und verraten dir, wie viel Klang du zu einem Preis von rund 350 Euro bekommst.

Teufel Rockster Cross: die technischen Daten

  • Anschlüsse: Bluetooth 4.0, Micro-USB, Powerbank-Funktion, 3,5 mm Klinke
  • Größe (Breite x Höhe x Tiefe): 38 x 16 x 13 cm
  • Gewicht: 2,4 kg
  • Leistung: 30 W, zwei Hochtöner, ein Subwoofer und zwei passive Treiber
  • Frequenzbereich: zwischen 50 Hz und 20 kHz
  • Codec: aptX
  • Akku: 5.800 mAh
  • Akkulaufzeit: ca. 16 Stunden (bei mittlerer Lautstärke)
  • Akku-Ladezeit: 3,5 Stunden
  • Stereo-Modus: ja
  • Party-Modus: ja
  • Wasserfest: IPX5 (Schutz gegen Strahlwasser)
  • Farben: Schwarz
  • Besonderheiten: Tragegurt, Sprachassistent
Die Front erinnert an so manche Konzertbühne
Die Front erinnert an so manche Konzertbühne

Der Klang: Bei diesem Format gibt es nichts Besseres

Wer nach einem Bluetooth-Lautsprecher mit perfektem Klang sucht, findet mit dem Teufel Rockster Cross einen treuen Begleiter. Zumindest, wenn Geld keine große Rolle spielt. Denn mit 350 Euro ist der Klang-Teufel nicht gerade günstig. Er liefert aber einen ausgewogenen Sound und einen tiefen Bass, der immer auf den Punkt genau durchschlägt. Zudem lässt sich das Biest, um in der Sprache des Mephistopheles zu bleiben, höllenlaut aufdrehen.

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Neben dem druckvollen Bass des Subwoofers sind die beiden Hochtöner so untergebracht, dass sie ein überraschend breites Stereo-Klangbild erzeugen. Wer den Teufel Rockster Cross aus dem Wohnzimmer mit in den Garten nimmt, um eine größere Party zu beschallen, wird nicht enttäuscht. Der Bluetooth-Lautsprecher besitzt einen Outdoor-Modus, der den oberen Mitten- und unteren Höhenbereich anhebt. Damit steigt die Entfernung, in der die Musik noch hörbar ist. Allerdings leidet der Gesamtklang dabei ein wenig – vor allem, wenn man sich im unmittelbaren Bereich des Teufel Rockster Cross aufhält.

Teufel Rockster Cross
Teufel Rockster Cross im Test

Dem einen oder anderen dürfte aufgefallen sein, dass der Teufel Rockster Cross Bluetooth 4.0 an Bord hat und nicht etwa eine neuere Generation wie Bluetooth 5.1 oder 5.2. Das macht dem Klang aber überhaupt nichts aus und ist kein Nachteil. Dank dem Audio-Codec aptX, den der Lautsprecher unterstützt, steigt die Audio-Qualität auf CD-Niveau.

Sony Teufel Rockster Cross vs. JBL Boombox 2

Vergleicht man den Lautsprecher von Teufel mit der JBL Boombox 2, stellt man schnell fest, dass der 30 Euro teurere Bluetooth-Lautsprecher von JBL deutlich mehr Bass liefert. Allerdings ist die Boombox auch deutlich größer und mit fast 6 kg mehr als doppelt so schwer.

Teufel Rockster Cross vs. JBL Boombox 2
Teufel Rockster Cross vs. JBL Boombox 2

Umso erstaunlicher ist, dass der Teufel Rockster Cross einen insgesamt raumfüllenderen und wärmeren Klang liefert. Ohne hinzusehen würde man nicht vermuten, dass der Teufel wesentlich kleiner ist als die Boombox 2. Die Magengegend liefert bei basslastigen Stücken dem Gehirn jedoch einen Hinweis, dass es hinsichtlich der Größe einen Unterschied geben muss.

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Der Party-Lautsprecher schlechthin

Aufgrund der Größe und des vergleichsweise hohen Gewichts ist der Teufel Rockster Cross eher für die Gartenparty, denn die Feier am See geeignet. Wem die rund 2,5 kg aber nicht zu viel sind, der kann sich den Teufel dank mitgeliefertem Tragegurt umschnallen oder ihm im Rucksack verstauen. Letztgenannte Lösung sorgt jedoch dafür, dass das eine oder andere Bier es nicht mit an den See schafft.

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Sollte dem Smartphone unterwegs der Saft ausgehen, kannst du es über den Lautsprecher aufladen. Vorausgesetzt natürlich, du hast dein Ladekabel dabei. Apropos Akku: Die von Teufel angegebenen 16 Stunden sind keine Übertreibung. Der Teufel Rockster Cross kann das Versprechen halten, solang du die Lautstärke bei 50 bis 75 Prozent hältst und nicht bis aufs Maximum aufdrehst.

Die Bedienelemente des Lautsprechers
Die Bedienelemente des Lautsprechers

Zum Funktionsumfang gehört neben einer integrierten Freisprecheinrichtung auch eine Sprachsteuerung via Google oder Siri. Zudem besitzt der Teufel Rockster Cross einen Party- und Connect-Modus. Während ersteres die Verbindung von zwei Smartphones mit dem Lautsprecher ermöglicht, verbindet sich beim zweitgenannten der Rockster Cross mit einem weiteren Rockster-Lautsprecher.

Übrigens: Nicht nur bei uns landet Teufel mit dem Rockster Cross einen Volltreffer. Auch die Stiftung Warentest kürt den Bluetooth-Lautsprecher mit der Note „sehr gut“ zum Testsieger. Und um die Frage aus der Überschrift zu beantworten: Ja, der Teufel Rockster Cross hat es auch mit zweieinhalb Jahren immer noch drauf.

Gründe, die für einen Kauf sprechen

Teufel Rockster Cross im Test

  • Perfekter Klang mit ausgezeichnetem Bass
  • Gute Akkulaufzeit
  • Vergleichsweise schnell aufgeladen
  • Trotz hohem Gewicht sehr mobil
  • Robust

Gründe, die gegen einen Kauf sprechen

  • Schwer
  • Teuer
  • Nicht komplett wasserdicht

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  • Teufel Rockster Cross: Blasius Kawalkowski
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  • Teufel Rockster Cross vs. JBL Boombox 2: Blasius Kawalkowski
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