#Thrive macht euch zum König und kombiniert Mittelalter-Aufbau mit gnadenlosen Entscheidungen

Als König fällt ihr in Thrive reihenweise knifflige Entscheidungen.

Aufbaustrategie lässt uns oft nicht zur Ruhe kommen. Gut gemacht geraten wir immerhin in einen regelrechen Sog, der darin besteht, immer weiter zu bauen und stets den Warenfluss zu optimieren. Irgendwas gibt es immer zu tun, auch wenn schon der Morgen dämmert.

Frostpunk hingegen lässt uns noch aus einem anderen Grund nicht schlafen. Hier müssen wir nämlich zusätzlich mit moralischen fragwürdigen Entscheidungen hadern, die am Rande das Aufbaus auf uns zukommen. Alles um zu überleben.

Das neue Aufbauspiel Thrive: Heavy Lies The Crown scheint sich eine Scheibe von Frostpunk abzuschneiden, aber lässt die frostige Endzeit hinter sich und steckt uns dafür in die gewohnten Stiefel eines Königs im Mittelalter. Der hat es aber auch nicht leichter.

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Thrive: Heavy Lies The Crown – Story-Trailer zum mittelalterlichen Aufbauspiel

Was für ein Spiel wird Thrive?

Thrive spielt zwar in einer weitestgehend mittelalterlichen Welt, allerdings nicht in einer historischen. Das zeigt sich schon allein daran, dass die Ländereien eures Königs von einem finsteren Nebel heimgesucht werden, der Waelgrim genannt wird.

Dieser Nebel rafft Hof- und Waldtiere dahin und sorgt für katastrophale Missernten. Das erschwert das Überleben eurer Siedler und ihr müsst als König die Verantwortung übernehmen. Dafür gebt ihr den Bau verschiedenster Gebäude und Produktionsstätten in Auftrag und kümmert euch um das Anhäufen von Vorräten.

Auch die Erkundung des Landes liegt in den Händen des Königs, der sich auf die Suche nach dem Ursprung des Waelgrim und nach Verbündeten begibt. Gleichzeitig sind die Siedler im Land nicht willkommen und es kann zu Angriffen oder gar Belagerungen eures Städtchens durch eine Volk namens Nysamor kommen.

Was macht Thrive besonders?

Entscheidungen sind in jedem Strategiespiel wichtig. Welches Gebäude baue ich als nächstes? Brauch ich eine Stadtmauer? Lieber Fleisch oder Fisch zuerst parat stellen? Wie weit weg sollte das Sägewerk vom Wald sein? Doch Thrive konfrontiert uns zusätzlich noch mit moralischen Fragen, denen wir uns nicht entziehen können.

Anders als bei Frostpunk scheint es aber zumindest möglich zu sein, Herausforderungen auch friedlich oder gar gönnerhaft zu bewältigen. Wir müssen nicht zu einem Tyrannen werden – können es aber. Jede Entscheidung lässt die Wage in eine Richtung ausschlagen und gewisse Gebäude werden nur dann verfügbar, wenn unser König als eher grausam oder großherzig gilt.

Ganz gleich, wie ihr euch entscheidet, ihr solltet euch damit auf das Schlimmste vorbereiten. Denn wie der Winter in Banished oder Frostpunk schlägt irgendwann die Stunde zwölf und der Waelgrim erscheint. Dann sollten die Kornkammern besser gut gefüllt sein oder eure Herrschaft nimmt ein rasches Ende.

Einen festen Termin gibt es für Thrive noch nicht, 2023 soll das Aufbauspiel aber in den Early Access wandern und diesen ein Jahr lang beibehalten.

Was haltet ihr von dem Spiel? Freut ihr euch darauf oder schreckt euch die eher zweckmäßige Grafik ab? Schreibt es in die Kommentare!