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#Tipps für eure Freizeit in Berlin: Besondere und interessante Termine

Tipps für eure Freizeit in Berlin: Besondere und interessante Termine

Berlin ist enorm abwechslungsreich: Die einen wollen gemeinsam im Park entspannen, die anderen mit politischen Talks die Welt ein bisschen besser machen. Die einen lieben Sport, die anderen Design. Nie schließt das eine das andere aus. Wir haben Tipps und Termine, die die Bandbreite des Stadtlebens in Berlin abbilden. Immer aktuell, immer vielseitig für eure Freizeit.


“Berliner Hörspielnächte”: Im Sommer was auf die Ohren

Machen auch mit: Martin & LaMonte bei ihrem Auftritt im Jagdschloss. Foto: Berliner Hörspielnächt

Ob Hörspielspaziergänge per App durch verschiedene Berliner Bezirke, Hörspiel-Slam-To-Go in den Gärten der Welt, ein Überraschungs-Live-Krimi-Hörspiel in der Wagenburg Lohmühle oder das Hörspiel “Die drei ??? und das Dorf der Teufel” als 3D-Surround-Sound im Zeiss-Großplanetarium: Im Juni gibt’s in Berlin ordentlich was auf die Ohren. Das Schöne dabei: Während man seine Lauscher spitzt, fährt die Fantasie Achterbahn und produziert ganz von alleine die schönsten Bilder.


„Spuren im Nachlass von Rita ‘Tommy’ Thomas“: Lesung und Werkstattgespräch im Rahmen von “Queer Home Berlin”

Rita Thomas, geboren 1931 in Berlin-Weißensee, war sich schon früh darüber klar, dass sie sich zu Frauen hingezogen fühlt. Seit ihrem 15. Lebensjahr nannte sie sich „Tommy“. Ganz selbstbestimmt war auch ihr beruflicher Werdegang: Nach Hilfsarbeiten im Schaustellergewerbe machte sie eine Ausbildung zur Tierfriseurin, dressierte Hunde für Theater und Film und betreute Tiere in der Schutzhunde-Staffel in Berlin-Buch. Außerdem verkehrte sie in denjenigen Homosexuellenlokalen West-Berlins, die Frauentage hatten.

Nach dem Mauerbau 1961 richtete sie ihre Wohnung in Berlin-Friedrichshain als Treffpunkt für homosexuelle Frauen und Männer ein. Mit engeren Freundinnen traf sie sich in ihrer Datsche in Weissensee. 1973 war sie Mitgründerin der Homosexuellen Interessengemeinschaft Berlin (HIB), dem ersten Zusammenschluss von Lesben und Schwulen im damaligen Ostblock und spielte auch in deren Kabarett Hibaré mit. Das feministische Archiv FFBIZ lädt nun online zu einer Lesung und einem Werkstattgespräch zu Rita Thomas, einer Pionierin in der Lesbenbewegung, mit Dr.in Andrea Rottmann ein.

  • Online-Event Fr 9.7., 19.30 Uhr, Anmeldung unter: [email protected]

“The White West IV – Whose Universal?”: Podiumsdiskussion

 Rajkamal Kahlon | Detail aus “Die Völker der Erde/People of the Earth”, 2017-2021

Kolonialismus und Faschismus sind zwei verschiedene Paar Schuhe? Ana Teixeira Pinto, Anselm Franke und Kader Attia, Künstler und Kurator der 12. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst, stellen diese vermeintliche Gewissheit mit der Veranstaltungsreihe “The White West” in Frage. Bei der Version IV erörtern die Historiker:innen, Philosoph:innen, Soziolog:innen und Politikwissenschaftler:innen Norman Ajari, A. Dirk Moses, Nikhil Pal Singh und Françoise Vergès, wie exklusiv (weiß) die universellen Menschenrechte oft noch sind. Und was dies mit andauernden kolonialen Denkmustern zu tun hat.

  • Haus der Kulturen der Welt Dachterrasse, John-Foster-Dulles-Allee 10, Tiergareten (und im Livestream), Sa 10.07., 17–22h, Eintritt frei (mit Einlasstickets), Infos unter: hkw.de

„Fußball-EM 2021: Das Finale“: Ins Wembley-Stadion per Public Viewing

Jogis Jungs sind ja nun raus aus dem Turnier. Und selbst der letzte Fußballeuropameister – Frankreich – musste sich vorzeitig verabschieden. Trotzdem bleibt es äußerst spannend. Zum Schluss sind bewährte Teams zugange, denen man bei ihrer Ballbehandlung gerne zuschaut. Nach wie vor natürlich am liebsten in Gesellschaft. Glücklicherweise sind zur EM die Corona-Inzidenzien so weit zurückgegangen, dass Public Viewing vor allem in den Biergärten wieder möglich ist. Solltet kein Plätzchen mehr im höchst beliebten 11Freunde-EM-Quartier im Astra-Kulturhaus bekommen, dann haben wir noch eine lange Liste mit weiteren tollen Orten für den gemeinsamen EM-Spaß.

  • 11Freunde EM-Quartier (im Astra Kulturhaus), Revaler Str.99, Friedrichshain, So., 11.7., 21 Uhr

“Seefashion21”: Absolvierende der Kunsthochschule Weissensee zeigen Kollektionen aus Pandemie-Zeiten

Yasmina Manthey trägt ein Stück der Designerin Pamina Weiss. Foto: Pamina Weiss

Mode im Lockdown? Für viele war dies der bequeme Jogging-Anzug, mit dem man zuhause im Homeoffice herumfläzen konnte. Selbst Kostüm-Hemd-Krawatten-Kombinationen für Videokonferenzen wurden, unsichtbar für die anderen Teilnehmer:innen, von Pantoffeln an den Füßen torpediert. Ob der Titel “head over heels”, unter der die Bachelor- und Master-Abschlussarbeiten der Studierenden von der Kunsthochschule Weissensee aus den Jahren 2020/21 firmieren, deshalb eher ironisch gemeint ist? Überprüfen lässt sich dies in einer Fashion-Ausstellung „Seefashion21“ mit opulenten Abschluss-Outfits der Kunsthochschule-Weissensee-Studierenden in PLATTE.Berlin, extrem schlichten Ladenräumen in der Memhardstraße in Mitte. Wer davor steht, weiß sofort, warum der Ort so heißt wie er heißt: Die Ladenräume befinden sich in einem der hübsch-hässlichsten Plattenbauten, die man in der Innenstadt wohl finden kann.

  • PLATTE.Berlin Memhardtstr. 8, Mo–Fr von 14–20 Uhr und Sa–So 12–18 Uhr (bis 13.7.)

“Radpolitischen Abend”: Der ADFC Berlin lädt zur Podiumsdiskussion vor der Wahl

ADFC-Sternfahrt auf der A100. Foto: ADFC Berlin/Deckbar

Versprochen wurde Berlins Radfahrer:innen spätestens seit den erfolgreichen Unterschriftenaktionen zum Volksbegehren Radfahren im Jahr 2016 und dem darauf folgenden Mobilitätsgesetz im Jahr 2018 stets sehr viel: eine fahrradgerechte Stadt mit geschützten Radwegen, auf denen Jung und Alt emissionsfrei sicher unterwegs sind. Passiert ist – trotz Pandemie-bedingtem Umstieg aufs Rad in weiten Teilen der Bevölkerung – viel zu wenig.

Bevor wir Ende September also zur Abgeordnetenhaus-Wahl (parallel zur Bundestagswahl) schreiten, stellt der ADFC Berlin vor, was Berliner Parteien für sicheren Radverkehr und die Verkehrswende planen. Oder eben nicht planen. Gäste des Gesprächs sind u.a. Prof. Dr. Sophia Becker, Professorin für Nachhaltige Mobilität, Prof. Dr. Jana Kühl, Professorin für Radverkehrsmanagement sowie verkehrspolitische Sprecher:innen von CDU, SPD, FDP und Bündnis 90/ Grüne Berlin

  • Online-Event Do, 15.7., 18–20.30 Uhr via Zoom, Link (rechtzeitig) unter: adfc-berlin.de

„Material Loops“: Austellung

Tobias Trübenbachers Sessel besteht aus tierischen Bestandteilen, die normalerweise Wegwerfprodukte sind. Foto: © Tobias Trübenbacher und Nikolai Marcinowski

„Take, make, waste“: Der Glaubenssatz des Industriezeitalters – inhaltlich übersetzt könnte er lauten: Nimm‘ Rohstoffe, fabriziere etwas daraus und schmeiße das Produkt anschließend bald weg – bringt uns an den Rand der Öko-Katastrophe. Im Rahmen ihrer DesignLab-Ausstellungen zeigt das Kunstgewerbemuseum nun Produkte, deren Kreateure die Wiederverwendbarkeit der benutzten Materialien von Beginn an mitdenken. Etwa den Sessel des Berliner Design-Studenten Tobias Trübenbacher, dessen Polster aus tierischen Innereien besteht – sonst meist ein Wegwerfprodukt.

  • Kunstgewerbemuseum Matthäikirchplatz, Tiergarten, Di–Fr 10–18 Uhr, Sa + So 11–18 Uhr (bis 29.8.), Online-Tickets: 8/ erm. 4 €, www.smb.museum/

Schoeneboerg Flowmarkt: Flohmarkt mit Manufaktur- und Kunsthandwerk

Der Crellemarktplatz zwischen Crelle- und Großgörschenstraße ist nicht nur Anwohnern wegen des hier regelmäßig veranstalteten Wochenmarktes ein fester Begriff. Auch Schöneberg-Tourist:innen und Besucher:innen des ungewöhnlichen Alten St. Matthäus Friedhofes kennen und schätzen die Gegend. Seit Mitte Juni nun lädt der “kleine Bruder” vom bekannten Nowkoelln Flowmarkt Vintage- und Kunsthandwerk-Enthusiast:innen zweimal monatlich an rund 100 Ständen zum Stöbern, Sich-Treffen und natürlich zum Einkaufen von schönen Raritäten ein.

  • Crellemarktplatz Großgörschenstraße, Schöneberg, So 4.7., 18.7., 4.8., … bis 24.10., je 11-17 Uhr, Anmeldung für eigenen Stand: www.schoeneboerg.de

„Kommt schwimmen“: Ausstellung zum einstigen Seebad Mariendorf

Bllick ins Herrenbad des Seebades Mariendorf. Foto: Museen Tempelhof-Schöneberg

Dass dort, wo in Mariendorf heute die Alloheim-Seniorenresidenz Ullsteinstraße liegt, einmal Berlins beliebtestes Seebad gelegen hat, kann man sich nicht mehr vorstellen. Aus dem Rest des Biesendorfer Pfuhls ließ der Berliner Unternehmer Adolf Lewissohn 1876 erst ein kleines Bad mit Sprungturm errichten, das später zu einer Seebad heranwuchs, in dem sich an schönen Tagen immerhin bis zu 4.000 Menschen aalten. Und in dem sogar die Deutschen Schwimmmeisterschaften 1911 stattfanden sowie die Olympiaqualifikation für Stockholm 1912. Das Lebenswerk des Gründers führte ab 1927 zwar seine Tochter Helene Lewissohn fort. Doch die Weltwirtschaftskrise und die einsetzende Verfolgung und Diskriminierung von Jüdinnen und Juden in den 1930er Jahren führte schließlich zur Zwangsversteigerung des Familienbesitzes. Im Tempelhof Museum sind nun Fotos und andere Dokumente aus der Zeit dieses Seebades (1876-1950) zu sehen.

  • Tempelhof Museum Alt-Mariendorf 43, Mariendorf, Mo–Do 10–18 Uhr, Fr 10–14 Uhr, Sa + So 11–15 Uhr, Eintritt frei, es gelten die bekannten Hygienevorschriften, www.museen-tempelhof-schoeneberg.de

“Tipps für nachhaltiges, ökologisches Gärtnern”: Besichtigungs- und Beratungsnachmittage in der Ökolaube

Die Ölolaube beim Freilandlabor in der Kolonie Zur Windmühle. Britz. Foto: Freilandlabor Britz e.V.

Blumenerde, die vorwiegend aus Torf besteht. Insektenbekämpfung mit Giften. Oder (auch solarbetriebene) Lichtquellen, die die ganze Nacht über leuchten: Was sich in (Klein-)Gärten abspielt, hat oft wenig mit natürlichen Refugien, viel aber mit einem Gestaltungswahn zu tun, der sich oft aus Unwissen speist. Wie man aus seinen Gärten kleine Öko-Paradiese macht, in denen sich nicht nur Menschen, sondern auch viele andere Lebewesen wohl fühlen, das wissen die Betreiber der Ökolaube in Britz. Seit mehr als 30 Jahren blüht und summt es dort, dass es eine wahre Freude ist. Nach langen Lockdown-Zeiten kann die Laube nebst Garten nun wieder besichtigt werden, außerdem gibt der Gartenexperte Dr. Friedrich-Karl Schembecker vor Ort auf Wunsch Tipps.


“Elektropolis”: Führung

Historische Fabrikgebäude – es gibt viele spannende Geschichten über den Bereich der Stadt zu erfahren. Foto: Steffen Bock

Oberschweineöde? Ganz gewiss nicht! Denn nicht nur, dass immer mehr Menschen, darunter viele Kunstschaffende, den Bezirk Oberschöneweide für sich entdecken. Der einstige Industriestandort weiß mit seinen historischen Fabrikgebäuden auch spannende Geschichten zu erzählen. Bei der Tour „Elektropolis“ geht es durch einen Teil eines einstigen Kabelwerks, durch die frühere AEG-Kantine bis hinauf zur Turmterrasse der Stockwerksfabrik. Spannend auch für alteingesessene Berliner:innen.

  • Industriesalon Schöneweide, Reinbekstr.10, Schöneweide, jeden Fr 14 Uhr und So 12 Uhr, Tickets: 10 €/ erm. 8 €, Anmeld. unter: www.industriesalon.de

„Wissensstadt Berlin“: Dialog-Programm zur Forschung

„Wissensstadt Berlin“: Vor dem Roten Rathaus könnt ihr eine Open-Air-Ausstellung besuchen. Foto: Harf Zimmermann; 3D-Visualisierung: © Tonio Freitag

Mit der Charité, der Helmholtz-Gemeinschaft sowie zahlreichen Hochschulen und Universitäten ist Berlin Standort für zukunftsgerichtete Forschung. Welchen Beitrag die Wissenschaft zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, des Klimawandels oder zugunsten eines sozialen Miteinanders leistet, zeigen unterschiedliche Veranstalter:innen vom 26. Juni bis zum 22. August. Zum Auftakt gibt es eine Open-Air-Ausstellung mit Begleitprogramm vor und im Roten Rathaus.

  • Rotes Rathaus Rathausstr. 15, Mitte, bis So 22.8.. Die Ausstellung ist rund um die Uhr geöffnet. Weitere Orte und Programm: www.wissensstadt.berlin

„Smai Tawi“: Yoga aus Afrika

Entspannend: Yoga im Volkspark Friedrichshain. Foto: Kemet Yoga Smai Tawi

Geht es um die Verbindung von Körper und Geist, kamen die Praktiken meist aus Asien. Dabei hat auch der afrikanische Kontinent hier viel zu bieten: Die Yoga-Form Smai Tawi stammt aus dem alten Ägypten, ist mehr als 8.000 Jahre alt und verhilft zum Einklang von Körper-Seele-Atmung. In Berlin unterrichtet sie David Segun Agbede etwa sonntags im Volkspark Friedrichshain.

  • Volkspark Friedrichshain Haupteingang (bei der M10), Friedrichshain, jeden So 14 Uhr, Gebühr: 10–15 € (je nach Anzahl der gebuchten Kurseinheiten), Infos und Anmeldung: [email protected]

„Sound des Fußballs“: Ausstellung in Köpenick

Ob Franz Beckenbauer, Jimmy Hartwig oder Kevin Keegan: Viele Fußballspieler trauten nicht nur ihren Beinen, sondern auch ihren Stimmen Großes zu. Und veröffentlichten Schallplatten mit mehr oder weniger rasensportbezogenen Titeln. Doch auch die Fangesänge der wurden immer mal wieder auf Vinyl gebannt. Gunnar Leue, Journalist, Fußballmusik-Experte und unter anderem Schreiber im Stadionheft des FC Union, zeigt eine Sammlung der schönsten Cover (mit QR-Code-Soundproben).

  • Rathaus Köpenick Alt-Köpenick 22, Köpenick, tgl. 8–18 Uhr (bis 24.9.), 19 Uhr, www.rockball.de

„Hautnah – Die Filmkostüme von Barbara Baum“: Ausstellung

Die Ausstellung mit Barbara Baums Kostümen ist endlich wieder geöffnet. Foto: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum / Archiv Barbara Baum

Gelungene Filmkostüme spielen in den Streifen, für die die textilen Kreationen geschaffen wurden, fast so etwas wie eine eigene Rolle: Sie unterstreichen die Charaktere, erlauben den großen Auftritt oder legen sich wie ein Panzer um verletzte Seelen. So, wie die Roben oder Anzüge der Kostümbildnerin Barbara Baum es in Rainer Werner Fassbinders Filmen „Lili Marleen“, „Lola“ oder „Querelle“ bei Hanny Schygulla, Brad Davis und Barbara Sukowa getan haben. Die Ausstellung mit Barbara Baums Kostümen ist nun wieder geöffnet.

  • Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Potsdamer Straße 2, Tiergarten, Mo, Mi, Fr, Sa+So 10–18 Uhr, Do 10–20 Uhr, bis. 9.8., Online-Tickets: 9 €/ erm. 5 €, deutsche-kinemathek.de

“#ANTISEMITISMUS FÜR ANFÄNGER. Mit Cartoons und Satire gegen Judenfeindlichkeit”: Kabinettausstellung

Copyright: Miriam Wurster

Darf man über Antisemitismus lachen? Die Inhaberin des Ariella-Verlags, Myriam Halberstam, findet: Ja, Jüdinnen und Juden dürfen das! Und Nichtjüdinnen und Nichtjuden auch! In der Kabinettsausstellung werden Cartoons und Texte präsentiert, die den Antisemitismus ins Lächerliche ziehen und zeigen ihm und der mit ihm einhergehenden Abwertung, Ausgrenzung und Bedrohung humorvoll den sprichwörtlichen Mittelfinger zeigen. Unter dem Brennglas des Humors entsteht so eine Momentaufnahme des Antisemitismus in unserer Gesellschaft – und beim Ausstellungsbesuch vielleicht auch die ein oder andere Diskussion und Reflexion über das eigene Denken und Handeln.

  • Museum für Kommunikation Berlin Leipziger Str. 16, Mitte, bis 1.8., Di-Fr 11-17 Uhr, Sa+So 10-18 Uhr (bis 1.8.), Tickets: 6 €/erm.3 € (freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre sowie Refugees), www.mfk-berlin.de

Disgusting Food Museum Berlin: Museum für ekelfeste Genießer und andere Wissenshungrige

Mäusewein im Disgusting Food Museum. Foto: DFM Berlin

Echte Käsefreund:innen kennen das Unverständnis ja bereits: Während sie sich an dem strengen Geruch und der mitunter zerlaufenden Materie ihrer Lieblingsspeisen ergötzen, wird ihr Umfeld bisweilen von Ekelschauern erfasst. Was als appetitlich empfunden wird, unterscheidet sich nicht nur von Individuum zu Individuum, sondern vor allem von Kultur zu Kultur. Aufgeschlossene Feinschmecker:innen können da noch echte kulinarische Entdeckungen machen. Knusprig geröstete Heuschrecken, aufwendig zubereitete Innereien oder eine wärmende Hühnerfußsuppe – sie alle gehören zu den Exponaten des Museums – sind da nur einige Beispiele, an denen sich die Geister scheiden. Die Idee zum Museum stammt übrigens aus Schweden, nach langer Lockdown-Zeit kann eine Filiale nun auch in Berlin eröffnet werden.

  • Disgusting Food Museum Schützenstraße 70, Mitte, Öffnungszeiten: Mo, Di, Fr, Sa, So 11–19 Uhr, Tickets: 12 €/ erm. 7 €, Online-Zeitfensterbuchung und Hygienebedingungen unter: https://disgustingfoodmuseum.berlin

Mehr erleben

Was in Sachen Ausstellungen in Berlin gerade wichtig ist, erfahr ihr immer hier. Wichtiges zu Konzerten, Musik und Party fassen wir hier zusammen. Und spannende Gastro-Themen von Restaurant bis Imbiss findet ihr hier.

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