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# Twitter-Nutzerin macht sich über NFT-Wert lustig: Tweet nun in 5.000-Dollar-NFT verwandelt

Twitter-Nutzerin macht sich über NFT-Wert lustig: Tweet nun in 5.000-Dollar-NFT verwandelt

Die Twitter-Nutzerin Lauren Walker hat sich über NFTs lustig gemacht und getwittert, dass sie nicht-fungible Token „stehlen“ würde. Krypto-Nutzer auf Twitter starten nun eine Retourkutsche und haben ihren Tweet in einen Token verwandelt und diesen für Tausende von Dollar verkauft.

Am Samstag hat Walker auf Twitter im Scherz erklärt, dass ihre aktuelle Sammlung von NFTs über 8 Billionen US-Dollar wert sei, da sie die Bilder mit einem Rechtsklick auf ihrer Festplatte gespeichert hat. Bei dieser Nachricht wird die Tatsache ignoriert, dass die Knappheit der tokenisierten Bilder und Kunstwerke überprüfbar ist. Walker entgegnete Kritikern aus der Community, sie habe „eine echte Arbeit“.

Als Reaktion darauf haben mindestens zwei Krypto-Nutzer Screenshots von Walkers Nachrichten und Antworten aufgenommen, diese zu NFTs gemacht und zur Auktion auf dem Marktplatz OpenSea freigegeben. Das Gebot für einen NFT vom Nutzer CaptainFantastic mit dem Titel „have fun staying poor“, also „viel Spaß mit eurer Armut“ steht derzeit bei bis zu 1,5 Ether (ETH) oder 5.100 US-Dollar. Ein weiterer NFT vom Nutzer Clown World NFT hat noch keine Gebote.

Walkers Argument kann man ohne ein breiteres Wissen über NFTs sicherlich nachvollziehen. Allerdings sind tokenisierte Bilder einzigartig und erhalten dadurch einen Wert, wenn jemand ihnen einen Wert gibt. Bei einem JPG oder GIF ist das so nicht möglich. Letzten Monat hat ein YouTuber einen voll funktionierenden Tesla Roadster gegen einen einzigen NFT eingetauscht, der auf 100.000 US-Dollar geschätzt wird. Der Digital-Künstler Mike Winkelmann, der auch unter den Namen Beeple bekannt ist, hat eines seiner Kunstwerke im März als NFT für 69 Millionen US-Dollar verkauft.

„Solche Reaktionen freuen mich total“, so der Twitter-Nutzer Travellintoddy in den Kommentaren von Walkers Tweet. „Das zeigt, dass die NFT-Community ihrer Zeit voraus ist. Das ist wie, wenn man im Jahr 2003 auf einem sozialen Netzwerk angemeldet war. Denn warum sollte man seine Freunde online sehen, wenn man sie auch persönlich sehen kann?“

Andere Leute, wie der Nutzer Sergey Pshenichkin, haben Walkers Argument mit der Kunstwelt verglichen:

„Im Prinzip ist das genauso, wie wenn man witzelt, dass man die Mona Lisa stiehlt, indem man ein Foto von ihr macht.“

In diesem Zusammenhang: NFT-„Kunstrevolution“: Beeple über seine 5.040-Tage-Arbeit

Obwohl man auf den NFT-Markt sicherlich Geld verdienen kann, herrscht dort dieselbe Volatilität, wie bei Kryptowährungen. Aus Daten von Dune Analytics geht hervor, dass das tägliche Handelsvolumen auf OpenSea sich am Sonntag auf über 34.070 ETH belief. Selbst große Firmen wie Visa haben in NFT-Sammlerstücke investiert.

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