Nachrichten

#Und alles wieder von vorne im Davis Cup

„Und alles wieder von vorne im Davis Cup“

Als alle aufsprangen, stand einer längst da. Einer, der ohnehin für das deutsche Tennis steht wie kein anderer. Als „Freund der Mannschaft“, so die offizielle Sprachregelung durch den Verband, war Boris Becker am Wochenende Teil der deutschen Delegation bei der Davis-Cup-Begegnung in Trier. Ein stiller, aber stets sichtbarer Blickfang in der Box mit Spielern und Teammitgliedern am Rande des Courts. Oft stand er, während um ihn alle saßen. So auch in diesem Moment, da die Qualifikationspartie gegen die Schweiz ihren emotionalen Höhepunkt erreichte.

Erst im dritten und letzten Satz des fünften und letzten Matches fiel die Entscheidung. Stan Wawrinka, Gewinner von drei Grand-Slam-Turnieren in einer Zeit, in der normalerweise Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic alle Grand-Slam-Turniere gewannen und gewinnen, spielte gegen Daniel Altmaier, einen zweifellos talentierten, aber als Profi noch nicht allzu erfolgreichen Debütanten im deutschen Team. Wawrinka dominierte, Altmaier kämpfte, das Publikum tobte. Doch der mitreißende Einsatz wurde nicht belohnt. Altmaier verlor 3:6, 7:5, 4:6, die deutsche Mannschaft 2:3. Bei seiner Pressekonferenz flossen Tränen. „Ich kann mich nicht erinnern, wann mich zuletzt ein Match so mitgenommen hat“, schluchzte er.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!