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#Unterallgäu: Neuer Bildband: Einblicke ins faszinierende Unterallgäu

„Unterallgäu: Neuer Bildband: Einblicke ins faszinierende Unterallgäu“



Auf über 300 Seiten zeigt der Verlag Hans Högel aus Mindelheim die Schönheiten des Landkreises Unterallgäu.

Geht es Ihnen manchmal auch so? Vor lauter Bäumen sieht man den Wald nicht. Bei all den Alltagssorgen – von steigenden Preisen bis Energiekrise – übersieht man allzu gerne all das Schöne und Gute, dem wir tagtäglich begegnen. Da ist es gut, wenn professionelle Fotografen unseren Blick für die Schönheiten in unserer Region schärfen.

Dass das Unterallgäu ein besonders lebenswerter und liebenswerter Landstrich ist mit wunderschöner Landschaft, hübschen Städten und Gemeinden, sollte sich ja eigentlich hinlänglich herumgesprochen haben. Aber der Blick auf das Unterallgäu lohnt sich immer wieder neu. Denn beim genauen Hinsehen lässt sich der Region selbst an vertrauter Stelle noch manch’ neue Seite entlocken.

Auf gut 300 Hochglanzseiten widmet sich ein neuer Bildband dem schönen und faszinierenden Unterallgäu. „einBlick“ ist der Prachtband überschrieben, der das Besondere, das Außergewöhnliche und Einzigartige des Landkreises zeigt. Denn wer sich nur mit einem Blick begnügt, verpasst die vielen Zwischentöne, die unsere Region ausmachen.

15 Fotografinnen und Fotografen waren auf Spurensuche im Unterallgäu unterwegs

15 Fotografen haben sich auf Spurensuche im Unterallgäu begeben. Ihre über 300 besten Bilder aus einer Menge von mehreren tausend haben es in das Buch geschafft. Es sind oft wundersame Einblicke wie der Dachstuhl des Mindelheimer Gefängnisturms, der aussieht, als wäre er einer Partie Mikado entnommen. Spannend ist auch so manche Luftaufnahme, die ungewöhnliche Einblicke auf vermeintlich Bekanntes geben. Selbst Kurioses wie eine Herde Kamele haben die Fotografen vor ihre Linse bekommen.

Der Bildband „einBlick“ aus dem Verlagshaus Hans Högel zeigt das Unterallgäu von neuen Seiten. Bei der Präsentation dabei waren (von links) Landrat Alex Eder, Mediengestalter Peter Ruf, Mindelheims Zweiter Bürgermeister Roland Ahne, Verlegerin Christine Högel, Kulturamtsleiter und Autor Christian Schedler, Autor Andy Zündt, Autor Harald Klofat, Fotografin Gertraud Maurus, Verleger Hans Högel, Fotograf Tobias Hartmann und Verleger Johannes Högel.

Foto: Johann Stolll

Was wäre das Unterallgäu aber ohne die Menschen? Alles wirkliche Leben ist schließlich Begegnung, schrieb einmal der Philosoph Martin Buber. „Zemakomma“ ist deshalb eine der liebenswerten Eigenschaften der Unterallgäuerinnen und Unterallgäuer. Das gilt in der Blasmusik genauso wie in der Gastronomie. In Bad Wörishofen wird dieses Zusammenkommen Jahr für Jahr optisch besonders eindrucksvoll gefeiert bei der „weißen Nacht“, in der alle ganz selbstverständlich in weiße Kleidung schlüpfen.

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Vor dem Feiern kommt aber immer noch die Arbeit, ganz besonders in Schwaben, dessen Menschen ja eine besondere Strebsamkeit nachgesagt wird. „Schaffa“ heißt das Kapitel, das Einblicke in die Landwirtschaft genauso gibt wie in Handwerk und Industrie. Und hier hat das Unterallgäu wahrlich Großes zu bieten.

Die „lost places“ entfalten im Bildband über das Unterallgäu besonderen Charme

Besonderen Charme hat aber auch das Alte, das in Vergessenheit geraten ist. Diese „lost places“ im Unterallgäu haben eine ganz besondere Faszination. So sind ein paar ungewöhnliche Innenaufnahmen von Schloss Mattsies zu sehen, das ebenso darauf wartet wachgeküsst zu werden wie das Vöhlinschloss in Frickenhausen.

Im Kapitel „Leaba“ sind ein paar herausragende Beispiele von Wohnkultur im Unterallgäu zu sehen, darunter auch Einblicke in die herrschaftliche Zeit der Fugger. Und weil auch der fleißigste Schwabe irgendwann zur Ruhe kommen muss, rundet der Band das Kapitel „Gruaba“ ab. Hier sind es stimmungsvolle Landschaftsbilder, die Lust machen, die Region noch besser zu erkunden.

Herausgeber Johannes Högel sagte, zweieinhalb Jahre lang sei an dem Projekt gearbeitet worden. Er würdigte im Beisein von Landrat Alex Eder und Mindelheims Zweitem Bürgermeister Roland Ahne die Leistung der 15 Fotografen, der beiden Autoren Kreisheimatpfleger Christian Schedler und Andreas Zündt von der Unterallgäu Rundschau sowie von Peter Ruf, der für die grafische Umsetzung sorgte. Andreas Zündt sagte, das Unterallgäu sei eine Region mit wunderbaren Zwischentönen. Hier lohne der zweite, dritte und vierte Blick. Mit diesem Bildband könnten viele bekannte und weniger bekannte Ecken des Unterallgäu entdeckt werden, so Zündt.

Die meisten Aufnahmen stammen von dem Mindelheimer Fotografen Tobias Hartmann sowie von Gertraud Maurus aus Erkheim. Auch Wolfgang Kleiner, Willi Bitzer, Bernd Holdenried und Bernd Feil haben mit Top-Fotos das Buch bereichert.

Die begleitenden Texte beigesteuert haben – auf Deutsch und Englisch – Kreisheimatpfleger Christian Schedler und der langjährige Journalist der Unterallgäu Rundschau, der Germanist und Medienwissenschaftler Andreas Zündt. Für die Gestaltung sorgten Hans und Johannes Högel sowie Peter Ruf vom Verlag Högel.

  • Verkauf Der Bildband „einBlick“ erscheint am Donnerstag, 3. November, umfasst 304 Seiten und über 300 Bilder. Er kostet 34,50 Euro und ist in den Geschäftsstellen der Mindelheimer Zeitung in Mindelheim und Bad Wörishofen sowie im Buchhandel erhältlich, außerdem online unter der Adresse www.mindelheimer-zeitung.de/shop.

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