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#Valve bannt Händler in CS:GO und vernichtet dabei Skins im Wert von 3 Millionen Euro

Offenbar verlieren zahlreiche Händler ihre Steam-Konten. Schwere Vorwürfe stehen im Raum, sind aber zunächst mit Vorsicht zu genießen.

CS:GO-Händler verlieren ihre Konten mit Skins im Wert von teils sechsstelligen Summen.
CS:GO-Händler verlieren ihre Konten mit Skins im Wert von teils sechsstelligen Summen.

Valve griff jüngst hart gegen Skin-Händler in CS:GO durch. Wie der Anbieter eines Skin-Casinos berichtet, wurden Steam-Konten im Wert von rund 3 Millionen Euro kaltgestellt. Jener Casino-Anbieter hatte zuvor eine Konkurrenzorganisation schwer belastet.

Die Vorwürfe: Die betroffenen Händler sollen an illegalem Glücksspiel und Geldwäsche via Kryptowährung über eine Glücksspiel-Plattform beteiligt gewesen sein. Extrem undurchsichtig? Wir fassen zusammen, was bisher bekannt ist.

Wer erhebt die Vorwürfe?

Kurz bevor Valve zum Rundumschlag ausholte, veröffentlichte der Twitter-Nutzer Warren, selbst involviert mit dem Skin-Casino CSGOEmpire, eine Reihe von Vorwürfen gegen den Konkurrenten CSGORoll.

Über das streng geheime Lieferantenprogramm von CSGORoll haben Händler allein im letzten Monat 12,7 Millionen Dollar in Kryptowährungen illegal gewaschen.
Warren, CSGOEmpire

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Wichtig anzumerken: Das Geschäft mit Skins und insbesondere Skin-Casinos gelten bestenfalls als rechtliche Grauzone in den USA. Zudem ist der Umstand, dass der Ankläger ein direkter Konkurrent im Casino-Business ist, mit besonderer Vorsicht zu betrachten.

Allerdings scheint auch Valve überzeugt, dass hier drastische Schritte angemessen waren.

Das soll geschehen sein

Laut Warren soll eine ausgewählte Zahl an Nutzern des Konkurrenten CSGORoll an illegalen Glücksspielmaschen und Geldwäsche mit Kryptowährungen beteiligt gewesen sein. Sowohl die Nutzer als auch das Casino sollen sich daran bereichert haben.

Der Besitzer von CSGORoll wehrt sich öffentlich gegen die Vorwürfe und behauptet seinerseits, Opfer einer Schmutzkampagne zu sein.

Kein einziger Skin-Händler wurde kontaktiert und bekam Geld angeboten, um für uns zu „arbeiten“, wir beschäftigen überhaupt keine Händler. Wir haben kein Lieferantenprogramm. Wir haben einen freien Markt, das war’s. Auch das ist eine totale Lüge, die jeder sachlichen Grundlage entbehrt.
EyE, CSGORoll

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Warren veröffentlichte eine Liste mit Steam-Konten, die involviert gewesen sein sollen. Noch am selben Tag bannte Valve die meisten der Konten, was zum Verlust sämtlicher Skins führte. Warren beziffert den gesamten Verlust aller Beschuldigter auf rund 3 Millionen Euro.

Zudem wirft Warren einem der Verdächtigen vor, einen Erpressungsversuch unternommen zu haben, um die Veröffentlichung der Infos zu verhindern.

Indes wirken auch Warrens Absichten nicht lupenrein. In einem Twitter-Beitrag weist er auf die Gefahren beim Konkurrenten hin und umwirbt Nutzer, sich stattdessen seinem Casino anzuschließen. Wir empfehlen das ausdrücklich nicht – allein angesichts der Gefahren einer Glücksspielsucht.

Mehr zu CS 2

Valve kündigte für Sommer 2023 den Release von Counter-Strike 2 an, das CS:GO ablösen und in die Zukunft führen soll, ähnlich wie Blizzard es bei Overwatch 2 handhabt. Dabei werden Skins komplett in den Quasi-Nachfolger übernommen.

Im Zentrum von CS 2 steht der Wechsel auf die neuere Engine Source 2, die neben optischer Verschönerung auch spielerische Verbesserungen wie dynamische Rauchgranaten verspricht.

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