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#Verdi kritisiert Boni-Pläne der Deutschen Bank

Verdi kritisiert Boni-Pläne der Deutschen Bank

Die Pläne der Deutschen Bank, ihren Mitarbeitern wieder höhere Boni zu gewähren, stoßen auf Kritik der Gewerkschaft Verdi.

Jan Duscheck, der für Verdi im Aufsichtsrat der Bank sitzt, sagte der F.A.Z. (Samstagsausgabe): „Grundsätzlich sind Bonizahlungen kein Extra, sondern Bestandteile des Gehalts, die auch arbeitsvertraglich geregelt sind. Aber es ist nicht darstellbar, dass ein und derselbe Konzern auf der einen Seite höhere Boni für die ohnehin sehr gut bezahlten Investmentbanker zahlt und gleichzeitig tausende Stellen abbaut und in den Call Centern den gering bezahlten Mitarbeitern mehr Lohn und ein 13. Monatsgehalt verweigert. Das ist ein völlig falsches Signal.“

Um mehr Gehalt für die 650 Mitarbeiter in den Call Centern der Deutschen schwelt sein Monaten, seit drei Woche wird dort deswegen gestreikt.
 
Die Bank wollte ihren Mitarbeitern laut Medienberichten für das abgelaufene Geschäftsjahr Boni von mehr als 2 Milliarden Euro auszahlen, stieß damit aber auf den Widerstand der Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank. Nun dürfte der Bonuspool nur etwas größer sein als die 1,5 Milliarden Euro aus dem Vorjahr. Die Bank veröffentlicht die Zahlen am 12. März.

 

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