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#Vodafone-Abzocke: Verbraucherschützerin zeigt, wie es hinter den Kulissen zugeht

Vodafone-Abzocke: Verbraucherschützerin zeigt, wie es hinter den Kulissen zugeht

Dass Vodafone seine Kunden teilweise mit dreisten Tricks abzockt, ist mittlerweile ein offenes Geheimnis. Zahlreiche Beispiele belegen die Taktik des Mobilfunkunternehmens. Wie es allerdings hinter den Kulissen zugeht, verrät nun eine Verbraucherschützerin.

Kunden-Abzocke bei Vodafone: Jetzt reagiert der Netzbetreiber
Kunden-Abzocke bei Vodafone: Jetzt reagiert der NetzbetreiberBildquelle: Vodafone

Gefälschte Unterschriften, untergeschobene Verträge, Abrechnungen trotz längst verstorbener Kunden – und sogar Katzen. Die Liste an fragwürdigen Geschäftsgebaren von Vodafone und dessen Partnershops ist lang. Das Düsseldorfer Unternehmen reagierte bereits und schloss mehr als 50 Partner-Shops. Nichtsdestotrotz bleiben die Vorwürfe und auch die Vorgehensweisen im Raum stehen. In einem Interview mit Spiegel Online offenbart eine Verbraucherschützerin nun, wie schlimm es tatsächlich um den Mobilfunker steht – und was Kunden unbedingt im Gespräch mit Vodafone beachten sollten.

  • Abzocke bei Vodafone: Kunden werden mit dreistem Katzen-Trick reingelegt

So schlimm steht es um Vodafone wirklich

Die Frage, die sich bei den Meldungen rund um die Betrügereien aufdrängt, ist, wie diese Masche funktionieren kann. Das geht laut der Verbraucherschützerin Carola Elbrecht grundlegend nur aufgrund massiver Datenschutzlücken. Nur so können Verbrauchern letztlich Verträge ungewollt untergeschoben werden.

Vodafone erklärte gegenüber Spiegel Online, dass man das Verhalten der Franchise-Partner nicht dulde. Denn dies schade nicht nur dem Kunden, sondern auch dem Ruf des Unternehmens. Elbrecht kann dies nur bestätigen und betont, dass man im vergangenen Jahr knapp 11.000 Beschwerden zu Vodafone erhalten habe – die Dunkelziffer sei deutlich höher. Außerdem sei dies mehr, als zu jedem anderen Netzbetreiber.

Und das könnte drastische Konsequenzen nach sich ziehen. „So etwas spricht sich rum. Das könnte sich langfristig auf die Kundenzufriedenheit auswirken und die Bereitschaft erhöhen, zur Konkurrenz zu wechseln“, erklärt Elbrecht.

Verbraucherschützerin: „Verbraucher sollten bei jedem Besuch einen Zeugen mitnehmen“

Missachtet ein Partnershop von Vodafone den Datenschutz und schließt ohne die Zustimmung des Kunden einen Vertrag ab, ist dieser nicht rechtswirksam. Kunden sind also hier im Vorteil – auch, wenn Vodafone zunächst das Geld einzieht. Das Entscheidende ist, dass Kunden auf den Betrug reagieren, beispielsweise mit Rückbuchungen, wenn sie Opfer eines ungewollten Vertrages wurden. Auch die Verbraucherzentrale hilft in solchen Fällen. Viele Verbraucher unternehmen allerdings gar keinen Versuch, da ihnen der Kampf gegen Vodafone aussichtslos erscheint.

Was also tun, damit so etwas gar nicht erst passiert? Die Verbraucherschützerin rät, dass man nicht einfach so im Shop einen Vertrag digital unterschreibt: „Sich nicht unter Druck setzen lassen. Immer darauf bestehen, dass der Vertrag ausgedruckt wird. Die Unterlagen im Zweifelsfall mit nach Hause nehmen und dort in Ruhe lesen.“ Wird ein Angebot als einmalig angepriesen, sollte man den Shop direkt verlassen. Außerdem sei es wichtig, sich immer einen Zeugen mitzunehmen, nicht nur vor Ort, sondern auch bei Gesprächen mit der Service-Hotline.

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