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#Waldbrände in Griechenland aktuell: Wo brennt es?




Die Brände sind gnadenlos, der Wind heizt sie weiter an: Vielerorts verbringen die Menschen in Griechenland erneut eine Nacht in Angst vor dem Feuer – oder im verzweifelten Kampf gegen die Flammen.

Die großen Wald- und Buschbrände im Nordosten Griechenlands haben sich in der Nacht zum Mittwoch weiter Richtung Westen ausgebreitet. Wie der Staatssender ERT am Morgen berichtete, brannte es nun auch in Richtung der Stadt Komotini. Die größte Feuerfront tobte weiterhin im Nationalpark Dadia in Richtung türkischer Grenze – nunmehr den fünften Tag in Folge.

Auch in Athen blieb die Situation angespannt. Dort brennt es seit Dienstag westlich in der industriellen Vorstadt Aspropyrgos. Nachts waren von dort Explosionen zu hören, Werkshallen wurden von den Flammen zerstört. Zudem brannte es weiterhin nordwestlich der Stadt in Richtung des Gebirges Parnitha. Dort kämpfte die Feuerwehr die ganze Nacht über, um das Übergreifen der Flammen auf die Berge zu verhindern. Parnitha gilt als grüne Lunge Athens und ist außerdem Nationalparkgebiet. Die Feuerwehr war mit 65 Löschzügen im Einsatz, im Morgengrauen begann wieder massiv der Einsatz aus der Luft mit sieben Löschfliegern und acht Hubschraubern.

Zwei deutsche Löschflugzeuge, die am Dienstag im Rahmen des Katastrophenschutz-Mechanismus der EU nach Griechenland geschickt wurden, sind am Mittwoch bei den Bränden nordwestlich der Hauptstadt Athen zum Einsatz gekommen. Sie kämpften gegen die Brände am Gebirge Parnitha, wo einem Polizeisprecher zufolge am Morgen insgesamt 65 Löschzüge sowie sieben Löschflieger und acht Hubschrauber im Einsatz waren.

Insgesamt brennt es in Griechenland mindestens an 15 großen oder größeren Fronten, wie Satellitenbilder zeigten. Die Prognose der Waldbrandgefahr für Mittwoch sei geringfügig besser als noch am Dienstag, teilte der Zivilschutz mit. So soll der für die Jahreszeit typische Wind Meltemi nicht mehr so stürmisch wehen. Allerdings werde es örtlich immer noch Windgeschwindigkeiten um die 50 Kilometer pro Stunde geben, teilte der griechische Wetterdienst mit. Entsprechend blieb die Waldbrandgefahr in vielen Landesteilen weiterhin hoch bis sehr hoch.


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