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#Warum ein Bluetooth-Lautsprecher mit Tastatur grade von so vielen gefeiert wird

„Warum ein Bluetooth-Lautsprecher mit Tastatur grade von so vielen gefeiert wird“

Manche Geräte braucht kein Mensch. Manch andere will man haben, obwohl man sie nicht braucht. Das Divoom Ditoo fällt in beide Kategorien.

Spieglein, Spieglein, an der Wand: Welches ist das verspielteste Gadget im ganzen Land? Die Antwort auf diese märchenhafte Tech-Frage lautet womöglich: das Divoom Ditoo! Bitte was? 

Was sich erstmal nach einer New-Wave-Band aus den 70ern anhört, ist in Wirklichkeit ein Bluetooth-Lautsprecher mit 100 Watt 360-Grad-Surround-Sound. Aber der putzige Brüll-Würfel ist so viel mehr als das – aber vor allem ist es: Ein blickschönes Spiel-und-Spass-Teilchen, welches eine pixelige Design-Sprache spricht. Liest sich Gaga, ist aber putzig.

Auf dem YouTube-Kanal NL Tech widmet sich ein Video dem Unpacking der Würfelwunders – und erstaunt den Tester bereits beim Hochfahren – denn: Bei jedem neuen Hochbooten zeigt sich euch ein anderer Start-Screen im putzigen Pixel-Look.




Zusammengewürfelte Würfel-Details 

Wie gesagt: Divoom Ditoo ist in der Hauptsache ein Bluetooth-Lautsprecher; entsprechend findet sich eine Bassreflexöffnung auf seiner Geräterückseite verbaut. Auf der Gerätevorderseite findet sich ein 3,55-Zoll-Display verbaut – über den flimmern später Pixel-getriebene Schauwerte! 

Micro-SD-Anschlüsse? Sind die im Jahr 2023 nicht obsolet? Nicht beim Divoom Ditoo, denn ein solcher Anschluss findet sich an der Geräteseite verbaut – lädt dazu ein, MP3s abzuspielen. Benachbart wird der Micro-SD-Anschluss von einem USB-C-Steckplatz und dem obligatorischen An-und-Aus-Knopf. 

Zwecks Eingabe findet sich eine mechanische Tastatur mit gerade mal eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, … acht? Jawohl, acht mechanische Tasten! Die dazugehörigen Keycaps sind austauschbar. Neben der Mini-Tastatur ist noch ein Hebel angebracht; der erinnert in seiner Machart an den Einarmiger-Bandit-Hebel aus der Spielhalle.




Der Würfel ist gefallen – die App auch

Über eine App speziell für das Divoom Ditoo lassen sich weitere Funktionen ansteuern: Beispielsweise lassen sich Bild-für-Bild-Animationen über die App zeichnen – und anschließend auf den Divoom Ditoo selbst hochladen. 

Weitere App-Spielereien der spaßigen Natur sind: Ein Texteditor, mit dem sich – wer hätte es gedacht? – pixelige Schriftreihen generieren lassen. Für den audiophilen User gibt es das sogenannte Noisemeter; über diese Dezibel-Anzeige wird die aktuelle (laute, leise oder mittellaute) Lautstärke visualisiert. 

Auch Gaming lässt sich mit dem Divoom Ditoo betreiben – wenn auch im kleinstmöglichen Rahmen über klassische Casual Spiele wie Snake oder Tetris. 

Wer seine Dinosaurier-Schlaflichtlampe aus Kindertagen vermisst, kann das Divoom Ditoo auch hierfür nutzbar machen. Wieso nicht? In Zeiten von Generation Kidult (ein Mischwort aus den englischen Wörtern für Kind und Erwachsener), sind Schlaflichtlampen sicherlich kein No-Go – wie jüngst auch die Pokémon Schlaf-App beweist.

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Ergo: Ja, das sind allesamt ulkige Just-for-Fun-Funktionen, die keinesfalls überlebensnotwendig sind – aber: Das Divoom Ditoo ist an und für sich ein Gerät, das sich an den Spieltrieb im User wendet.

Sprich: Wer sich für possierliches Bling-Bling-Spielzeug euphorisieren kann, wird sich auch gerne vom Divoom Dito bespaßen lassen – oder den Krümel-Kasten zumindest verschenken. 

Wie findet ihr diesen Würfel im Retro-Schick? Würdet ihr euch eine solche technische Spielerei ins Regal stellen, oder empfindet ihr das Divoom Ditoo als persönlichen Affront gegen euren Hochleistungs-Rechner. Oder – ganz anders: Setzt sich die Zielgruppe für dieses Kleinstgerät ohnehin ausschließlich aus Mainzelmännchen, Schlümpfen und anderen Mini-Menschen zusammen? Diskutiert gerne in unseren Kommentaren, wie ihr das Teil findet! 

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