#Was wäre, wenn …?

Welche Folgen hätte es, falls die Menschheit auf eine überlegene außerirdische Zivilisation treffen würde? Was nach purer Science-Fiction klingt, etabliert sich inzwischen als eigene wissenschaftliche Disziplin: die Exosoziologie. Dabei geht es nicht nur um mutmaßliche Reaktionen auf Radiobotschaften oder UFOs, sondern auch um angewandte Anthropologie – denn die Außerirdischen sind gewissermaßen ein Spiegel von uns selbst.

Weitere Themen in der März-Ausgabe:

Im Fokus: Wasserstoff
Auf hoher See und unter der Erde
Für eine klimaneutrale Zukunft ist grüner Wasserstoff unverzichtbar. Ein wegweisendes neues Projekt zeigt, wie mit schwimmenden Windturbinen auf dem offenen Meer große Mengen davon erzeugt werden können. Und in Frankreich denken Forscher, etwas gefunden zu haben, das es eigentlich nicht geben sollte: große natürliche Wasserstoff-Reservoire unter der Erde.

Darm
Gutes Bauchgefühl
Der Darm dient nicht allein der Verdauung. Er steht auch in ständiger Verbindung zum Gehirn und ist deshalb maßgeblich an unserem
seelischen Wohlbefinden beteiligt. Eine wichtige Rolle spielen dabei etwa Nervenbotenstoffe (Neurotransmitter), die der Darm produziert. Sie lösen im Gehirn spezielle Anpassungsprozesse aus. Im Fall einer köstlichen Mahlzeit verursacht beispielsweise das „Glückshormon“ Serotonin über komplexe Signalketten ein lang anhaltendes Wohlgefühl.

Paläontologie
Saurier im Sauerland
In einem Steinbruch im Sauerland nahe der Kleinstadt Balve sind Paläontologen auf der Suche nach der Vergangenheit: Sie wollen herausfinden, welche Lebensgemeinschaften hier vor rund 125 Millionen Jahren heimisch waren. Denn das gesamte Artenspektrum der damals lebenden Wirbeltiere scheint an diesem Ort auf nur wenigen Kubikmetern verewigt zu sein: von Raubsauriern über Süßwasserhaie bis hin zu Säugetieren.

Das nächste Heft erscheint am 16. Februar 2024.

© wissenschaft.de – Redaktion bild der wissenschaft