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#Weltbevölkerung wächst um 82 Millionen Menschen

Weltbevölkerung wächst um 82 Millionen Menschen

Im ablaufenden Jahr 2021 ist die Weltbevölkerung um etwa 82 Millionen Menschen angewachsen. Damit leben nach Angaben der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung (DSW) in der Nacht zum 1. Januar rund 7 920 278 000 Menschen auf der Erde. Das relative Wachstum hat sich allerdings in den vergangenen 50 Jahren fast halbiert. Aktuell wächst die Weltbevölkerung jedes Jahr um 1,09 Prozent. Zwischen 1965 und 1970 gab es mit 2,05 Prozent einen Höchststand, wie Daten der Vereinten Nationen zeigen. Grund dafür seien vor allem die gesunkenen Fertilitätsraten, teilte die DSW weiter mit. „Weltweit liegt die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau bei 2,3. Bei einer ­Fertilitätsrate von 2,1 würde die Welt­bevölkerung nicht weiterwachsen.“

In Regionen mit besonders vielen Teenagerschwangerschaften steigen die Bevölkerungszahlen auch weiterhin stark an. In Afrika südlich der Sahara zum Beispiel liegt die Fertilitätsrate noch bei durchschnittlich 4,7, in Afrika insgesamt noch bei 4,3. Mitte des Jahrhunderts könnten allein im Süden des Kontinents 2,1 Milliarden Menschen leben und damit doppelt so viele wie heute. China hat derzeit zwar noch die größte Bevölkerung (1,44 Milliarden), doch rechnen die Vereinten Nationen damit, dass die Zahl bis Ende des Jahr­hunderts auf knapp eine Milliarde sinkt.

Berechnungen zeigen, dass Indien China als bevölkerungsreichstes Land schon im Jahr 2027 ablösen könnte. Allein die besonders bevölkerungsreichen Länder Indien, USA, Indonesien, Pakistan, Brasilien und Nigeria werden bis 2100 um etwa 900 Millionen Menschen wachsen.

Lebenserwartung sank in mehreren Staaten

Auch Corona wirkt sich auf das Bevölkerungswachstum aus. Wie das Max-Planck-Institut für demografische Forschung (MPIDR) in Rostock in einer Studie fest­gestellt hat, sank die Lebenserwartung im vergangenen Jahr in 31 von 37 untersuchten Ländern, besonders stark um mehr als zwei Jahre in Russland und den Vereinigten Staaten. Deutschland liegt mit einem Verlust von 0,36 Lebensjahren auf Rang 30 (Männer 0,43, Frauen 0,38 Lebensjahre).

In den 31 Ländern, in denen die Lebenserwartung 2020 gesunken ist, gingen mehr als 222 Millionen Lebensjahre verloren. In den USA sank das Bevölkerungswachstum wegen der Pandemie sogar auf den nied­rigsten Wert in der Geschichte des Landes. In den zwölf Monaten vom 1. Juli 2020 an wuchs die Bevölkerung nur um knapp 393.000 auf 331,9 Millionen Menschen.

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