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#Wenn es nach Google geht, nutzt ihr bald das echte Chrome statt Safari auf eurem iPhone

„Wenn es nach Google geht, nutzt ihr bald das echte Chrome statt Safari auf eurem iPhone“

Google arbeitet an einem iOS-Internetbrowser, den Apple aktuell nicht zulassen würde. Trotzdem könnte Apple in Zukunft keine andere Wahl haben, als ihn zu erlauben.








Damit ein Browser für den AppStore von Apple zugelassen wird, muss dieser die firmeneigene WebKit-Engine verwenden, die zum Beispiel für den Safari-Browser zum Einsatz kommt. Dies gilt auch für Google Chrome. Während die Desktop-Version des beliebtesten Browsers Chromium mit der Blink-Engine verwendet, muss die iOS-Version bislang WebKit verwenden, was den Browser wie Safari verhalten lässt. 

The Register zufolge arbeitet Google nun dennoch an einem Browser für iOS, der die unternehmenseigene Blink-Engine verwendet – obwohl Apple einen solchen Browser nicht zulassen würde. 

Apple könnte bald gezwungen sein »gatekeeping« zu unterlassen

Dass man als Browser-Entwickler gezwungen ist WebKit zu verwenden, nur um den eigenen Browser auf Apples Plattform bringen zu können, war vielen schon lange ein Dorn im Auge. Es wird vor allem kritisiert, dass alle Internet-Browser auf iOS mehr oder weniger Safari-Klone sind und dass diese Einschränkung für weniger Wettbewerb sorgt.

Dies geht so weit, dass sogar die amerikanische Regierung mit einem Gesetzentwurf, Apple dazu zwingen möchte, diese Einschränkung aufzuheben. Auch die zuständigen Behörden in Großbritannien, Japan und Australien planen die Einleitung von ähnlichen Schritten ein. Zusätzlich wird Mitte 2023 das europäische Gesetz für digitale Märkte in Kraft treten, wodurch Apple alternative App-Stores erlauben muss. 

Aus der Entwicklung des neuen Chromium-Browsers für iOS könnte man schließen, dass Google schon mit einem baldigen Wegfall des WebKit-Zwangs rechnet und sie sich darauf vorbereiten. Aktuell befindet sich der neue Browser in einem noch sehr frühen und unausgereiften Status. Laut Google handelt es sich um einen experimentellen Prototyp, der nicht für die Veröffentlichung vorgesehen ist. Sie werden weiterhin den Bedingungen von Apple Folge leisten. 

Mit der eventuellen Aufhebung der Browser-Beschränkung auf iOS könnten auch andere Entwickler ihre Browser auf die Plattform bringen. Habt ihr dabei schon einmal von Vivaldi gehört? Warum dieser der Favorit von unseren werten Kollegen Jan Stahnke ist, erzählt er euch hier: 

Vergesst Chrome & Co. – Vivaldi ist der beste Browser der Welt!

Nichtsdestotrotz will der Internet-Riese offensichtlich ganz vorne dabei sein, wenn Apple gezwungen ist, Browser für iOS zuzulassen, die nicht auf WebKit basieren. 

Hättet ihr als iPhone-Nutzer überhaupt Bedarf oder das Verlangen, einen anderen Browser zu verwenden oder seid ihr zufrieden mit Safari? Oder findet ihr es generell gut, dass Apple weniger »gatekeeping« betreiben darf? Schreibt es uns in die Kommentare!

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