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#„Wer Liebe erzwingen will, limitiert sich“

„Wer Liebe erzwingen will, limitiert sich“



Vorgänger der lästigen Belagerung auf Tinder: Rock Hudson und Gina Lollobrigida in „Strange Bedfellows“

Bild: defd

Seit Corona wird mehr gechattet, aber das Benehmen digitaler Flirter lässt zu wünschen übrig. Was tun, um gegen die Verrohung der Gesprächskultur anzugehen?

Frau Leupold, Sie wollten mit uns über Ihren Arbeitgeber Tinder sprechen. Geht es um die Krise des Onlinedatings?

Welche Krise? In der Pandemie waren wir diejenigen, die von Anfang an Hilfe geleistet haben. Tinder gehört zu den weltweit wichtigsten Plattformen, die Menschen in dieser Zeit zusammen gebracht haben.

Zwei Drittel der Singles sollen aber an der „Swipe-Fatigue“ erkrankt sein. Das heißt, sie haben genug vom ewigen Wegwischen der Date-Kandidaten auf ihren Handybildschirmen.

Mit diesem Mechanismus wurde doch damals etwas ganz Neues entwickelt. Swipe links für „Nicht mein Fall“, swipe rechts für „Interessiert mich“, das hatte sonst niemand! Dass dabei auch Ermüdung entstehen kann, ist verständlich. Man kennt das, hat sich vielleicht schon fünf, sechsmal abgemeldet – und dann legt man wieder ein neues Profil an. Da fragt man sich natürlich, ob es jetzt endlich klappt. Das ist menschlich. Wir sind hier an einem der existentiellen Orte des Lebens.

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