#Wer sind wir eigentlich, und was wollen wir hier? – Geograffitico
„Wer sind wir eigentlich, und was wollen wir hier? – Geograffitico“
Wir wissen natürlich nicht, was in den Köpfen unserer steinzeitlichen Urahnen vorgegangen ist. Aber die paar Artefakte, die wir von ihnen haben, geben uns sicher genug Anlass, über unsere eigene Entwicklung nachzudenken. Die US-Wissenachaftsautorin Barbara Ehrenreich hat dies gerade in einem sehr lesenswerten Artikel für den britischen Guardian getan; es ist absolut kein Zufall, dass ihr diese Gedanken gerade in der aktuellen Zeit kommen. Ich selbst habe ja auch schon ab und zu darüber nachgedacht…
Und als visuellen Beleg dafür, dass wir diesen scheinbar primitiven Urahnen vermutlich weit weniger voraus haben, als wir uns selbst einreden wollen, nehme ich nur mal diese Skizze eines Nashorns, die eine steinzeitliche Künstlerin oder ein steinzeitliche Künstler vor mehr als 17.000 Jahren mit schwarzem Pigment an eine schwer zugängliche Wand in der Höhle von Lascaux gezeichnet hat:
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Oder diese Gruppe von Pferden, die bereits vor rund 30 Jahrtausenden in eine Nische der Chauvet-Höhle gepinselt wurde:
Was immer wir auch nicht über die Schöpferinnen oder Schöpfer dieser Bilder wissen: sicher ist, dass sie Fähigkeiten hatten, die selbst in unserer Zeit nur wenige besitzen. Wir nennen es Kunst, und es ist mit Sicherheit etwas, von dem wir heute eher zu wenig als zu viel in uns haben…
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