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#Wie Pro Familia von Abtreibungsgegnern belagert wird

„Wie Pro Familia von Abtreibungsgegnern belagert wird“



Gebetskreis: So wie zuletzt im Frühjahr wollen Abtreibungsgegner jetzt wieder vor Pro Familia (Eingang im Hintergrund links) demonstrieren.

Bild: Michael Braunschädel

Just zum „Safe Abortion Day“: Vor dem Sitz von Pro Familia in Frankfurt beginnen wieder „Gebetswachen“ von Abtreibungsgegnern. Die Stadt ist machtlos, aber auf Bundesebene zeichnet sich eine Lösung ab.

Sieben Frauen und ein Mann stehen im weiten Kreis. Ihr Blick ist gesenkt, in den Händen halten sie Rosenkränze. „Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir“, murmeln sie im Chor. „Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.“ Vater unser, Ave Maria, ein Gebet folgt auf das nächste, für jedes gleitet eine Perle des Rosenkranzes durch die Finger. Vor dem Körper tragen die Betenden Plakate. Eines zeigt die Jungfrau Maria als „Beschützerin der Ungeborenen“, ein anderes eine Schwangere, die ihre Hände über den gewölbten Babybauch hält. „Wir beten für Dich“, steht darüber.

So wie zuletzt im Frühjahr wird die „Mahnwache“ auch von dieser Woche an wieder auf dem Steinplateau vor dem Palmengarten stehen. Am Mittwoch beginnt die neue Kampagne „40 Tage für das Leben“, ausgerechnet also am 28. September, der als „International Safe Abortion Day“ ein Zeichen gegen die Kriminalisierung von Abtreibungen setzen soll. Anmelder der Gebetswachen im Frankfurter Westend ist der Verein „EuroProLife – Europäische Stimme der ungeborenen Kinder – Schützt unser Leben“. Bis zum 6. November wollen sich die radikalen Abtreibungsgegner täglich versammeln. So machen sie es schon seit 2017 zweimal im Jahr unter Bezug auf das vierzigtägige Fasten Jesu in der Wüste für jeweils 40 Tage.

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