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#WTA setzt China-Turniere aus

WTA setzt China-Turniere aus



Gab an sexuell missbraucht worden zu sein: die chinesische Tennisspielerin Peng Shuai in Melbourne im Januar 2019

Bild: dpa

„Ich kann unsere Athletinnen nicht guten Gewissens bitten, dort anzutreten, wenn Peng Shuai nicht frei sprechen darf“: WTA-Chef Steve Simon will vorerst keine Tennis-Turniere mehr in China und Hongkong.

Die WTA setzt wegen des Falls Peng Shuai alle Tennis-Turniere in China und Hongkong mit sofortiger Wirkung aus. Dies gab Steve Simon, Vorsitzender der Spielerinnen-Organisation, am Mittwoch bekannt.

„Ich kann unsere Athletinnen nicht guten Gewissens bitten, dort anzutreten, wenn Peng Shuai nicht frei sprechen darf und anscheinend unter Druck gesetzt wurde, ihren Vorwurf der sexuellen Übergriffe zurückzunehmen“, sagte Simon. Der WTA-Chef zeigte sich zudem besorgt um die Sicherheit von Spielerinnen und Betreuern.

Peng Shuai (35) hatte Anfang November in dem Twitter-ähnlichen Medium Weibo berichtet, vom ehemaligen chinesischen Vizepremier Zhang Gaoli sexuell missbraucht worden zu sein. Der Eintrag wurde ebenso gelöscht wie zahlreiche Internet-Einträge über Peng, von der danach mehr als zwei Wochen jede Spur fehlte. Spätere Äußerungen wertete die WTA als unter Zwang getätigt.

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