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#Dragon’s Dogma II: Verärgerte Fans belästigen am Spiel beteiligte Schauspielerin

Die Schauspielerin Devora Wilde wurde online belästigt, nachdem sie in den sozialen Medien ihre Beteiligung an Dragon’s Dogma II enthüllte. Die Negativität scheint auf einige der Kontroversen zurückzuführen, die Dragon’s Dogma II seit seiner Veröffentlichung umgeben, die jedoch überhaupt nichts mit Wilde selbst zu tun haben.

Capcoms neuestes Rollenspiel hat nach der Veröffentlichung für viel polarisierendes Aufsehen gesorgt. Einerseits waren die Rezensionen zum Spiel herausragend. Gleichzeitig löste die Entscheidung von Capcom, verschiedene Mikrotransaktionen in das Spiel zu integrieren, eine lautstarke Gegenreaktion der Community aus. Die problematische PC-Leistung des Spiels trug zusätzlich zu der Kritik bei, die viele SpielerInnen seit seinem Debüt geäußert haben.

Fehlgeleitete Kritik

Doch die anhaltende Gegenreaktion scheint nun ziemlich in die Irre zu gehen, da sie zuletzt Devora Wilde erreicht hat – eine Schauspielerin, die vor allem für ihre Rollen als Lae’zel in Baldur’s Gate 3 und Nika Yankovich in Cyberpunk 2077: Phantom Liberty bekannt ist.

Nachdem Wilde am 22. März in einem TikTok-Beitrag ihre Beteiligung an dem Spiel angekündigt hatte, wurde sie mit Hunderten von Kommentaren bombardiert, in denen die Monetarisierungspraktiken von Capcom verurteilt wurden – etwas, worüber sie keine Kontrolle hat. Während einige der Antworten lediglich die Praxis anprangerten, Mikrotransaktionen in ein Einzelspieler-Spiel zu integrieren, äußerten andere sarkastische Bemerkungen und fragten Wilde, ob ihr Charakter „paywalled“ sei.

Ein noch heftigerer Zustrom an Negativität richtete sich kürzlich gegen die YouTuberin Suzi „TheSphereHunter“ Hunter, die auch die Chance bekam, einen der offiziellen „Dragon’s Dogma II“-Vasallen zu entwerfen. Ihre Rezension des Spiels vom 20. März hat so viel Belästigung hervorgerufen, dass sie die Gegenreaktion in einem später festgehaltenen Kommentar ausdrücklich als völlig fehlgeleitet und „unfair“ bezeichnete.

Die YouTuberin stellte klar, dass sie weder für ihren Beitrag zum Spiel bezahlt noch für die Werbung dafür entschädigt wurde. Hunter argumentierte mit den ZuschauerInnen, denen das Thema so am Herzen liegt, um ihre Bedenken hinsichtlich der Monetarisierungspraktiken des Spiels bei Capcom auszuräumen.

Diskussion wichtig, Desinformation falsch

Nochmal: Die Diskussion um die DLC- und Mikrotransaktionspolitik von Spielen im Allgemeinen ist völlig in Ordnung und wichtig. Im Kontext „Dragon’s Dogma II“ fand bedauerlicherweise aber viel Desinformation seinen Weg ins Netz. Alle angebotenen Mikrotransaktionen sind ganz regulär zu erspielen und dabei nicht hinter absurden Bedingungen zum Erhalt gesperrt.

Viele Gegenstände sind schlicht seltener Natur – ein Umstand, der für das Balancing des Spiels nicht irrelevant ist. Der weitere Erwerb von Zielkristallen und Reisesteinen dürfte etwa das angedachte Spielprinzip deutlich verändern. Aber das ist eben optional – Pay-to-win-Mechaniken finden nicht statt. Ebenso wenig werden Modi oder Funktionen hinter einer „Paywall“ gesperrt.

via GameRant, Bildmaterial: Dragon’s Dogma II, Capcom

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