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#Zum Bauen hinaus aufs Land

Zum Bauen hinaus aufs Land



Zwischen Vogelsberg und Wetterau: In Nidda lässt es sich noch vergleichsweise günstig bauen. Doch auch dort ziehen die Preise an.

Bild: Frank Rumpenhorst

Die Vereinten Nationen prognostizieren, dass 2050 zwei Drittel der Menschen in Städten leben werden. Im Frankfurter Speckgürtel gibt es jedoch einen gegenläufigen Trend. Die Wetterau im Rhein-Main-Gebiet kennt keine Landflucht.

Mancher hält es nur für ein Gefühl, doch tatsächlich ist es schon ein Trend: Die Menschen zieht es hinaus aufs Land. Das ist insofern überraschend, als die Vereinten Nationen vor zweieinhalb Jahren noch davon sprachen, dass im Jahr 2050 zwei Drittel der Menschen weltweit in Städten leben werden. Landflucht heißt das. Aber der besagte Trend deutet genau auf das Gegenteil hin: Immer mehr Menschen kehren den Städten und den Ballungsgebieten den Rücken und ziehen – unter anderem in die Wetterau.

Städte wie Bad Vilbel, Karben oder Bad Nauheim waren schon immer beliebt. Sie liegen verkehrsgünstig an der Autobahn 5 und versprechen so nicht nur den schnellen Weg zur Arbeit, sondern auch ein ruhigeres Leben als im quirligen, lauten Frankfurt. Neu ist, dass in der Wetterau offenbar auch Städte und Gemeinden hoch im Kurs stehen, die vor einigen Jahren noch verschmäht wurden. Das liegt meist daran, dass vielen die Anfahrt ins Rhein-Main-Gebiet zu lang dauerte. Doch stetig steigende Mieten, günstige Zinsen und nicht zuletzt Corona machen den neuen Trend hinaus aufs Land aus. War vor der Pandemie schwer vorstellbar, dass Mitarbeiter den größten Teil ihrer Arbeitszeit im Homeoffice verbringen, wird das in diesen Tagen selbstverständlich.

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