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#Zurück in den Schützengraben: Die Absage der Frankfurter Tagung „Global Assembly“

Eine Frankfurter Tagung wird aus Angst vor Antisemitismusvorwürfen abgesagt. Kann man in Deutschland wirklich nicht mehr über Postkolonialismus sprechen, wie die Veranstalter behaupten?

Seit der missglückten Documenta und erst recht seit dem Massaker vom 7. Oktober geht das Gerücht um, man könne in Deutschland zu allen Juden und Israel betreffenden Themen nicht mehr offen reden, ohne mundtot gemacht zu werden oder stärksten Repressionen ausgesetzt zu sein. Da wirkt es seltsam, wenn zugleich, wie in Frankfurt am Main, Demonstranten durch die Straßen ziehen und die Hamas gegen den Terrorismusvorwurf verteidigen oder dazu auffordern, den Kindermörderstaat Israel wegzubomben.

In Frankfurt wurde jetzt die „Global Assembly“ abgesagt, prophylaktisch, weil dort postkoloniale Per­spek­tiven erörtert werden sollten, die man laut den Veranstaltern in Deutschland nicht mehr benennen dürfe, ohne mit Antisemitismusvorwürfen überzogen zu werden. Auf der Veranstaltung, die vom 14. bis 18. März in der Frankfurter Paulskirche hätte stattfinden sollen, hätten rund sechzig internationale Teilnehmer darüber diskutiert, wie den Menschenrechten heute global Geltung verschafft werden könne.

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