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#Zverev jubelt – Djokovic reist in die Heimat

„Zverev jubelt – Djokovic reist in die Heimat“

Alexander Zverev steht beim Tennis-Turnier in seiner Wahlheimat Monte Carlo im Achtelfinale. Nach einem Freilos in der ersten Runde setzte sich der 24 Jahre alte Hamburger am Mittwoch in seinem Auftaktmatch in der zweiten Runde gegen den Argentinier Federico Delbonis mit 6:1, 7:5 durch und hat weiterhin alle Chancen auf den Turniersieg im Fürstentum. Seinen dritten Matchball nutzte er am Abend zum Sieg, der ihn im zweiten Satz doch einige Mühe kostete.

„Im ersten Match kann nicht immer alles perfekt laufen. Ich bin froh, dass ich gewonnen habe. Ich will einfach nur Matches gewinnen“, sagte Olympiasieger Zverev bei Sky. Er ist nach dem überraschend frühen Ausscheiden des Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic der am höchsten platzierte Spieler im Feld. Djokovic war bereits am Dienstag bei dem Sandplatz-Turnier am Spanier Alejandro Davidovich Fokina gescheitert.

Djokovic will in Belgrad Schwung holen

Im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale trifft Zverev bei dem mit rund 5,2 Millionen Euro dotierten Masters-1000-Turnier nun auf den Spanier Pablo Carreño Busta. „Er ist ein sehr, sehr guter Sandplatzspieler“, sagte Zverev über den nächsten Kontrahenten.

Zverev war zuletzt in Miami im Viertelfinale ausgeschieden und hatte in den USA auf dem Hartplatz eine weitere Enttäuschung hinnehmen müssen. Für den besten deutschen Tennisspieler ist das Endspiel von Montpellier bislang das einzige Finale in diesem Jahr. Als Höhepunkt der Sandplatz-Saison stehen als nächstes die French Open an. Das Grand-Slam-Turnier in Paris beginnt am 22. Mai.

Für die erhoffte Titelchance bei diesem Turnier will sich Djokovic derweil in der Heimat neuen Schwung holen. Nach dem für ihn seltenen frühen Scheitern in Monte Carlo wird der Weltranglisten-Erste in der kommenden Woche in Belgrad antreten. Sein Comeback beim Auftakt in die Sandplatz-Saison war am Dienstag ernüchternd verlaufen.

„Ich bin zusammengebrochen“, stellte der 34-Jährige nach dem 3:6, 7:6 (7:5), 1:6 in seinem Auftaktmatch gegen den spanischen Außenseiter Alejandro Davidovich Fokina in seiner Wahlheimat fest. „Mir ging einfach komplett das Benzin aus“, sagte Djokovic am Dienstagabend: „Wenn du nicht im Ballwechsel bleiben kannst, deine Beine auf Sand nicht spürst, ist es eine unmögliche Mission.“

Dass der Gewinner von 20 Grand-Slam-Turnieren die Matchpraxis vermisst und eine Zwangspause einlegen musste, liegt daran, dass er nicht gegen das Coronavirus geimpft ist. Seinen Titel bei den Australian Open zu Saisonbeginn hatte er nicht verteidigen können, weil er des Landes verwiesen wurde. Auch bei den amerikanischen Turnieren in Indian Wells und Miami war er wegen der fehlenden Impfung nicht zugelassen. In seinem ersten Match seit Ende Februar spielte der Topgesetzte ungewohnt fehlerhaft und war in den eigenen Aufschlagspielen sehr anfällig.

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