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#Zwischen Licht und Rente

Zwischen Licht und Rente

18 Millionen Vorgänger sind eine solide Basis, aber nichts, auf dem sich ausruhen ließe. Volkswagen legt deswegen nun Hand an seinen Kleinwagen Polo, freilich dezent. Wie, wann und ob es einen richtigen Nachfolger geben wird, hängt davon ab, wie sich die Kosten für Abgasreinigung und Akkus entwickeln. Die Auswirkungen sind schon spürbar, im aufgefrischten Modell wird kein Dieselmotor mehr angeboten. Benzinmotoren werden ebenfalls teurer, Hybrid ist zu teuer, und mit Akku sei ein Auto für um 15.000 Euro nicht darstellbar, verlautet aus den Entwicklungsbüros. Womöglich also sehen wir den letzten Polo seiner Art, obgleich er mit 4 Metern Länge exakt das als Minimum angesehene Maß eines elektrischen Kleinwagens hat.

Holger  Appel

Holger Appel

Redakteur in der Wirtschaft, zuständig für „Technik und Motor“.

Der drohenden Rente blickt er mit frischen Scheinwerfern entgegen, die stets in LED leuchten und gegen Aufpreis eine durchgezogene Leiste illuminieren. Auch am Heck erscheinen LED. Die Assistenzsysteme sind so weit aufgerüstet, dass ein wenig automatisch gefahren werden kann, solange die Hände am kapazitiven Lenkrad verbleiben. Zur Sicherheit kauert ein weiterer Airbag zwischen den Vordersitzen. Und das Cockpit ist digital animiert.

Volkswagen sortiert die Ausstattungen neu, man habe sich an den von der Kundschaft georderten Wünschen orientiert, heißt es. Statt Trendline, Comfortline und Highline gibt es künftig Polo, Life, Style und R-Line. Im Sommer stößt dann noch der GTI hinzu. Das Angebot an Komfortzutaten ist reichlich, wer anstelle der serienmäßigen Klimaanlage die Klimaautomatik wählt, bekommt jene Touchflächen zu deren Bedienung, die aus höheren Modellen bekannt sind und dort für Verdruss sorgen. Ob das im Polo besser gelöst ist, werden wir nach einer ersten Probefahrt beschreiben.

Auch am Heck erscheinen LED.



Bilderstrecke



VW Polo aufgefrischt
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Zwischen Licht und Rente

Vier Benziner und ein Erdgasantrieb stehen zur Wahl. Die zur Markteinführung erhältlichen Motoren entwickeln 80, 95 oder 110 PS. Der mittlere lässt sich mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe DSG kombinieren, der kräftigste hat die Automatik stets an Bord. Darüber hinaus wird es den Polo wieder mit einem monovalenten Erdgas-Benzinantrieb und 90 PS geben. Alle sind Einliter-Dreizylinder, der kleinste muss ohne Turbo auskommen.

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