#Besinnliche Weihnachten in der roten Zone
„Besinnliche Weihnachten in der roten Zone“
Der Höhepunkt der zweiten Welle von Sars-CoV-2-Infektionen sei noch nicht erreicht, warnte der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza am Montag; das werde allenfalls in sieben bis zehn Tagen der Fall sein, wenn auch die Infektionskurve nicht mehr so steil nach oben zeige wie noch vor einer Woche. Doch schon jetzt für den „cenone“ zu planen, das traditionelle Abendessen am ersten Weihnachtsfeiertag mit Opa und Oma, mit Onkeln und Tanten, bezeichnete Speranza als „discussione lunare“, eine „Debatte vom Mond“. „Ich bitte alle Italiener, mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu bleiben“, mahnte der Minister.
Matthias Rüb
Politischer Korrespondent für Italien, den Vatikan, Albanien und Malta mit Sitz in Rom.
Und dieser Boden unter ihren Füßen kann seit Tagen rasch die Farbe wechseln. Die Regierung hat das Land in drei Gefahrenzonen eingeteilt, denen jeweils Farben zugeordnet sind. Von der ursprünglichen Idee einer „Ampelkarte“, auf welcher Regionen mit dem geringsten Infektionsrisiko beruhigend grün leuchten würden, ist man abgekommen: Eben weil dies den Leuten dort ein falsches Gefühl der Sicherheit geben könnte. Stattdessen gibt es seit dem 8. November gelbe Zonen mit einer „mittleren Gefährdung“, orangefarbige Zonen mit „erhöhter“ sowie rote Zonen mit „höchster Gefährdung“. Für die einzelnen Zonen gelten verschiedene Grade der Einschränkung der Bewegungsfreiheit und der Wirtschaftstätigkeit.
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