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#Abzocke bei Vodafone: Kunden werden mit fiesem Katzen-Trick reingelegt

Abzocke bei Vodafone: Kunden werden mit fiesem Katzen-Trick reingelegt

Mit untergeschobenen Verträgen, gefälschten Unterschriften und nicht genehmigten Geldabbuchungen zockt Vodafone immer wieder seine Kunden ab. Ein Fall zeigt nun, dass skrupellose Mitarbeiter vor keiner fiesen Masche zurückschrecken.

Vodafone Zentrale Düsseldorf
Vodafone Zentrale DüsseldorfBildquelle: Vodafone

Vodafone ist sich wohl für keinen Trick zu schade, wenn es um Abzocke seiner Kunden geht. Es ist noch nicht allzu lange her, als der Netzbereiter einem 86-jährigen Kunden einen Vertrag untergeschoben hat. Der Perfide daran: Die Unterschrift unter dem Vertrag war von seiner Frau – und die war zu dem Zeitpunkt bereits seit 8 Jahren tot. Nicht nur dieser Fall sorgte für Furore. Immer wieder steht Vodafone in der Kritik. Doch auch Verbraucherzentralen und Gerichte können das Unternehmen offenbar nicht aufhalten. Nun griff eine Vodafone-Mitarbeiterin zu einem weiteren Trick, der lächerlicher nicht sein kann.

Vodafone zockt zufriedene Kundin ab

Eigentlich war eine Bremerin zufriedene Kundin. Doch im Juli 2019 änderte sich das schlagartig. Als die Frau von einer Vodafone-Mitarbeiterin Besuch bekam, sprachen die beiden nicht nur über neue Produkte des Netzbetreibers, sondern auch über den Kater „Gysmo“, mit dem die Kundin allein zusammen lebte. Die Frau aus Bremen sagte der Vodafone-Mitarbeiterin jedoch, dass sie zufrieden sei und kein Interesse an neuen Produkten habe. Daraufhin verabschiedete sich die Mitarbeiterin.

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Als die Kundin dann wenige Tage später ein Paket mit Geräten erhielt, fiel sie aus allen Wolken. Wie die Verbraucherzentrale Bremen berichtet, befand sich im Lieferumfang ein Vertrag von Vodafone über eine Komplettversorgung – also Internet, Telefon und TV. Und jetzt wird es lächerlich: Im Vertrag stand aber nicht etwa der Name der Frau, sondern der ihrer Katze. Vodafone hat also einen Vertrag mit Herrn Gysmo abgeschlossen.

Post vom Inkassobüro und gerichtlicher Mahnbescheid

Nachdem Vodafone der Kundin Geld von ihrem Bankkonto abgebucht hatte, meldete sich die Frau unzählige Male beim Kundenservice – ohne Erfolg. Ihre Hinweise, dass es sich bei Gysmo um einen Kater handelt und im Haushalt der Verbraucherin keine Person mit dem Geburtsjahr 1995 lebt, blieben ungehört. Als die Kundin die Lastschriften des Anbieters widerrief, erhielt sie umgehend ein Schreiben eines Inkassobüros. Nachdem sogar ein gerichtlicher Mahnbescheid folgte, wandte sich die Frau an die Verbraucherzentrale. Erst als der Verbraucherschutz eingriff, stornierte Vodafone den untergeschobenen Vertrag und erstattet der Kundin das abgebuchte Geld zurück.

Immer wieder Abzocke bei Vodafone

Die Beschwerden über Vodafone reißen nicht ab. Immer wieder beklagen sich Kunden über nicht genehmigte Geldabbuchungen, fingierte Unterschriften oder über Verträge, die sie nie abgeschlossen haben. Wir haben vergangenes Jahr mit einem ehemaligen Vodafone-Mitarbeiter gesprochen. Er packte aus und verriet uns, welche miesen Tricks der Netzbetreiber nutzt, um Kunden abzuzocken.

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  • Vodafone Zentrale Düsseldorf: Vodafone

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