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#Ärztlicher Versorgungsmangel? Warum Flüchtlinge oft durch das Raster fallen


vor 7 Min.


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Kein Termin beim Kinder- oder Frauenarzt, kein Dolmetscher für den Facharztbesuch: Im Alltag geraten Flüchtlingshelfer und Geflüchtete in Augsburg oft an ihre Grenzen.

Augsburg gilt als Großstadt mit einer guten ambulanten medizinischen Versorgung. In der Realität sieht das aber oft anders aus. Im jüngsten Ausschuss für Umwelt-, Klimaschutz und Gesundheit beschäftigte die Stadträte die Frage, ob ein ärztlicher Versorgungsmangel droht. Kommunalpolitiker berichteten, dass die Beschwerden von Bürgern über lange Wartezeiten auf einen Arzttermin zunähmen. Das bestätigen auch Augsburger Vertreter aus der Flüchtlings- und Integrationshilfe. Sie berichten unter anderem von Kindern, die keine Impfung erhalten und von Frauen, die während ihrer Schwangerschaft keinen Termin beim Frauenarzt bekommen und als Notfall ohne Überweisung im Krankenhaus entbinden müssen. 

Natascha Macht arbeitet für die Diakonie Augsburg in der Flüchtlings- und Integrationsberatung und ist seit vielen Jahren in der Gemeinschaftsunterkunft in der Schülestraße tätig. Seit Jahren muss sie den Bewohnern in der Unterkunft immer mehr unter die Arme greifen, wenn es darum geht, einen Arzttermin zu erhalten – oft ist das aussichtslos. „Bei Kinder- und Frauenärzten ist es besonders schlimm, da fühlt sich niemand zuständig.“ Trotz großer Anstrengung ihrerseits erhielten schwangere Frauen keinen Termin bei einem Frauenarzt. „Deshalb müssen sie dann als Notfall in ein Krankenhaus gebracht werden, um dort zu entbinden“, berichtet sie. 

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