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#Aldi demnächst kassenlos? Erste Filiale schafft Kassen ab

„Aldi demnächst kassenlos? Erste Filiale schafft Kassen ab“

Die Zukunft holt uns immer weiter ein. Und das nicht nur in Laboren und auf Messen, sondern auch im Alltag. Derzeit macht Aldi einen ersten Schritt in eine kassenlose Zukunft. Für Kunden entsteht dadurch ein entscheidender Vorteil: Zeitgewinn. Und so funktioniert es.

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Aldis erste kassenlose FilialeBildquelle: Aldi

Stell dir vor: Du könntest eine Aldi-Filiale besuchen, die benötigten Produkte zusammentragen und die Filiale anschließend wieder verlassen. Ohne jegliche Warteschlangen an den Kassen und den Self-Checkouts – und auch ohne Kassen und Self-Checkouts. Eine heute eröffnete Aldi-Testfiliale in Utrecht (Niederlande) bietet genau das. Doch für den Einkauf bezahlen muss man trotzdem.

Aldi-Filiale mit künstlicher Intelligenz

Ermöglicht wird das kassenlose Einkaufen durch Sensoren in den Regalen sowie intelligente Kameras an der Decke. Diese erfassen sämtliche Bewegungen von Produkten und ordnen diese einzelnen Kunden zu. Nimmst du etwa eine Schachtel Pralinen aus dem Regal, erkennt das System aus dem Hause Trigo Vision dies und setzt sie auf deine „Einkaufsliste“.

Aus Kundensicht musst du dich lediglich beim Betreten der Aldi-Testfiliale mit einem QR-Code einscannen, den die ALDI Shop & Go App generiert. Selbiges geschieht auch beim Verlassen der Filiale – und schon ist der Bezahlvorgang abgeschlossen. So zumindest die Theorie. Denn das von Aldi verwendete System ist selbstlernend und optimiert die internen Ablaufprozesse folglich erst nach und nach. Somit kann nicht ausgeschlossen werden, dass die künstliche Intelligenz Produkte am Anfang falsch zuordnet. Kunden sollten nicht vergessen, dass es sich bei der Filiale in Utrecht um ein Pilotprojekt handelt. Allerdings sollen Aldi-Mitarbeiter das System in den vergangenen Monaten intensiv getestet haben.

Ferner soll die App auch eine Einkaufshistorie bieten und mit ihrem Funktionsumfang Erstattungen abdecken.

Innovationsprojekt und Datenschutz

In einer Pressemeldung unterstreicht Aldi, dass alle „datenschutzrechtlichen Standards“ eingehalten werden. So sollen etwa Gesichtsdaten direkt herausgefiltert und nicht verarbeitet werden. Und auch Augenscans, Fingerabdrücke oder „andere biometrische Merkmale“ soll das System nicht benötigen. Anders, als es beim Amazon-Pendant der Fall war.

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  • Aldis erste kassenlose Filiale: Aldi

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