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# Anwalt hält massive Geldstrafe für Ripple im XRP-Verfahren für unwahrscheinlich

Rechtsanwalt John Deaton, der XRP-Anleger vertritt, hält es im Rechtsstreit zwischen Ripple und der SEC für unwahrscheinlich, dass die erwartete Geldstrafe von 770 Millionen US-Dollar für Ripple Erfolg hat. Diese Prognose begründet er mit verschiedenen Faktoren, die das Urteil des Gerichts beeinflussen könnten.

Deaton betont zunächst die Bedeutung des Urteils des Obersten Gerichtshofs der USA im Fall Morrison, das die Zuständigkeit der SEC effektiv auf Wertpapierverkäufe innerhalb der Vereinigten Staaten beschränkt. Dies gewinnt an Bedeutung, da die Verkäufe von XRP durch Ripple im Vereinigten Königreich, in Japan, in der Schweiz und in anderen Regionen eigenen Verfahren unterliegen. Zudem stärkt die rechtliche Stellung von XRP in diesen Gerichtsbarkeiten die Position von Ripple.

Zum Beispiel haben Aufsichtsbehörden wie die Financial Conduct Authority (FCA) im Vereinigten Königreich und die Financial Services Agency (FSA) in Japan XRP nicht als Wertpapier eingestuft. Diese Einstufung ist entscheidend, da sie die rechtmäßige Fortsetzung der XRP-Verkäufe in diesen Regionen ermöglicht und eine Herausforderung für die SEC darstellt, die Rückzahlungen von globalen Transaktionen verlangt.

Darüber hinaus unterstreicht Deaton, dass die Klage gegen Ripple nicht auf Betrug, sondern auf einem regulatorischen Streit beruht. Diese Unterscheidung ist wichtig, da sie die Aufmerksamkeit von strafrechtlichen Maßnahmen auf die Einhaltung von Vorschriften umlenkt. Da ein erheblicher Teil der XRP-Verkäufe außerhalb der USA stattfindet und akkreditierte Investoren einbezieht, verringert sich der Spielraum für Zahlungsrückforderungen enorm. Sollten ausländische bzw. internationale Investoren, die möglicherweise über 90 % der Gesamtverkäufe und Verkäufe an akkreditierte Investoren ausmachen, in der Rechnung jedoch wegfallen, geht Deaton von einer erheblichen Verringerung des potenziellen Rückforderungsbetrags aus.

Abschließend hebt der Anwalt hervor, dass die meisten institutionellen XRP-Verkäufe nicht zu tatsächlichen finanziellen Schäden geführt haben, da der aktuelle XRP-Kurs die damaligen Kaufpreise übersteigt, was auf fehlende Verluste der Investoren hindeutet. Deaton erinnert auch an die schnelllebige Natur von On-Demand Liquidity (ODL)-Transaktionen mit XRP, die innerhalb von Sekunden stattfinden, was das Potenzial für Schäden von Investoren weiter verringert. Zu allem Überfluss sehen sich die 75.000 XRP-Anleger, die an der Klage beteiligt sind, ironischerweise eher durch das Vorgehen der SEC geschädigt als durch Ripple.

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