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#Auf der Straße gegen Putins Krieg

Auf der Straße gegen Putins Krieg

Der Krieg gegen die Ukraine soll in Russland weiter keiner sein. Von Präsident Wladimir Putin am frühen Donnerstagmorgen als „spezielle Militäroperation“ angekündigt, wird am Freitag erstmals über Verluste gesprochen – allerdings nur der Gegner. So teilt das Verteidigungsministerium mit, man habe bei der Eroberung eines Flugplatzes nahe Kiew „mehr als 200 Nationalisten“ getötet und verzeichne selbst „keine Verluste“. Das widerspricht ukrainischen Angaben. Zudem fällt auf, dass Moskau, wenn es, wie häufig seit Kriegsbeginn, meldet, dass sich wieder Ukrainer ergeben hätten, stets von „Soldaten“ die Rede ist.

Man ist offenbar bemüht, die regulären Streitkräfte als eher harmlose Opfer jener „nationalistischer Radikaler“ darzustellen, die Putin im Nachbarland wüten sieht und deren „Verbrechen“ er sühnen lassen will. „Einheiten der Streitkräfte der Ukraine nehmen an den meisten Gefechten gar nicht teil“, meldet das Verteidigungsministerium etwa. Lediglich „Bataillone ukrainischer Nazis“ leisteten harten Widerstand. „Nationalisten“ verübten auch „Selbstjustiz“ und „rechnen mit Rekruten ab, die nicht kämpfen wollen, um die ukrainischen Streitkräfte einzuschüchtern“. Die Darstellung läuft darauf hinaus, dass ein Teil der ukrainischen Toten „Nazis“ gewesen seien, die ihrerseits Ukrainer, die keine solchen gewesen seien, umgebracht hätten.

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