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#Augsburger Panther: Schützenfest in Augsburg: Panther holen drei Punkte gegen Nürnberg

Augsburger Panther: Schützenfest in Augsburg: Panther holen drei Punkte gegen Nürnberg



Die Ausgangslage für die Augsburger Panther war klar: Gegen eine stark ersatzgeschwächte Nürnberger Mannschaft müssen drei Punkte her. Das gelang, aber nicht gerade überzeugend.

Bevor die Augsburger Panther am Freitagabend reichlich frustriert in ihre Kabine schlichen, hatten sie sich artig bei den rund 1300 Fans bedankt, die die 1:2-Niederlage gegen Iserlohn mitangesehen hatten. Nach einer erneuten Phase ohne Zuschauer war es die erste Partie, die vor zumindest teilweise gefüllten Rängen stattgefunden hatte. Unklar war zu diesem Zeitpunkt aber, ob das Sonntagsspiel gegen Nürnberg stattfinden würde. Denn in deren Team ging und geht Omikron um. Erst im Laufe des Samstags war klar: Nürnberg bekommt eine spielfähige Mannschaft zusammen. Die Franken reisten am Sonntag mit elf Feldspielern und zwei Torhütern (die Untergrenze sind derer zehn plus ein Torwart) nach Augsburg: aufgeteilt in sechs Stürmer und fünf Verteidiger kassierten sie nach wackerem Kampf eine 4:9 (2:4, 1:2, 1:3)-Niederlage.

Mindestens zehn Feldspieler und ein Torwart müssen im Kader stehen

Im vergangenen Sommer hatten sich die 15 DEL-Klubs auf diese Regelung das Personal betreffend geeinigt. Über die Sinnhaftigkeit darf gestritten werden, denn von einem sportlich fairen Wettbewerb zu sprechen ist angesichts eines personell derart gerupften Gegners mindestens grenzwertig.

Panther hatten schon einmal einen geschwächten Gegner

Schon einmal hatten es die Panther – die bisher ohne Corona-Ausfälle geblieben sind – in dieser Saison mit einem massiv geschwächten Gegner zu tun bekommen. Aufsteiger Bietigheim war Mitte Januar mit zwölf Feldspielern angetreten, hatte sich aber teuer verkauft und erst in der Schlussphase knapp mit 1:3 geschlagen geben müssen.

Das Spiel gegen Nürnberg dagegen nahm einen gänzlich anderen Verlauf, denn es wurde ein munteres Scheibenschießen. Auf Augsburger Seite trafen in chronologischer Reihenfolge Henry Haase (4.), David Stieler (5.), Brad McClure (11./22.), Marco Sternheimer (14.), Colin Campbell (46.), Drew Le-Blanc (46.) und zu guter Letzt Matt Puempel (59.). Erstaunlich bis bedenklich war allerdings, das die dezimierten Nürnberger auch viermal erfolgreich waren. Torschützen waren Fabrizio Pilu (13.), Dabe Fox (17.), Max Kislinger (31.) und Nicholas Welsh (44.).

Nürnberg kämpfte wacker und traf viermal

Angesichts der personellen Verhältnisse und des Umstands, dass die Ice Tigers vor dem Gastspiel in Augsburg nur einmal zusammen trainieren lässt das zwei Rückschlüsse zu: Die Gäste haben alles in die Waagschale geworfen, was sie zu bieten hatten. Auf der anderen Seite war die Defensive der Gastgeber alles andere als sattelfest.

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Unter dem Strich stehen aber drei Punkte im Abstiegskampf. Wie die zustande gekommen sind, dürfte schon in Kürze niemanden mehr interessieren.

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