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#Bei den Sexszenen half Bourbon

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Bei den Sexszenen half Bourbon

Man kann die Qualitäten von Stars in unterschiedlichsten Kategorien bewerten. Beim Filmfestival von Venedig führt die Liste der fleißigsten Künstler ohne Frage Oscar Isaac an. Der amerikanische Schauspieler, der in Guatemala geboren wurde, stellt auf dem Lido gleich drei Filme vor und war deshalb sowohl auf dem roten Teppich des Science-Fiction-Epos „Dune“ mit Denis Villeneuve und Timothee Chalamet zu sehen, als auch bei der Premiere des Thrillers „The Card Counter“ von Paul Schrader, in dem er die Hauptrolle eines professionellen Kartenzählers spielt, den seine Vergangenheit einholt. Als wäre das noch nicht genug, um die Bandbreite seines Könnens zu zeigen, hat er an diesem Wochenende auch noch die HBO-Miniserie „Szenen einer Ehe“ vorgestellt, eine Neuadaption des Klassikers von Ingmar Bergman.

In der Pressekonferenz musste die erste Frage an ihn dann natürlich dieses Arbeitspensum thematisieren: „Oh, das war bisher wirklich ein wildes Festival für mich“, sagte Isaac. „Aber sie waren so nett, alles hintereinander zu zeigen.“ So habe er drei Nächte in Folge seine Arbeiten präsentieren können, was ihm sehr entgegen kam: „Ich war anfangs etwas überwältigt und wusste nicht, ob ich dafür die Energie aufbringen könnte, denn ich drehe eigentlich gerade das nächste Projekt in Budapest.“

Schäkern auf dem roten Teppich

Zur Arbeit mit Jessica Chastain fügte er hinzu: „Wir mussten uns nach dem Dreh gar nicht voneinander verabschieden, denn wir haben eine gemeinsame Elterngruppe für unsere Kinder und außerdem sind wir seit Jahren befreundet.“ Beide Schauspieler kennen sich seit den gemeinsamen College-Jahren. Die Zuneigung der beiden sah man später auch auf dem roten Teppich, wo Isaac schäkernd über Chastains Arm streicht.

Die spielen nur: Jessica Chastain und Oscar Isaac in Venedig


Die spielen nur: Jessica Chastain und Oscar Isaac in Venedig
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Bild: AFP

In der Miniserie spielen die beiden eine Liebespaar. Die Dreharbeiten mit dem israelischen Regisseur Hagai Levi bezeichneten sie als intensiv. Die Nähe zwischen ihnen beiden sei dabei Fluch und Segen zugleich gewesen, erklärte Chastain scherzend. Bei intimen Szenen hätten sie dem anderen sofort vertraut, doch habe diese Nähe auch wenig private Rückzugsräume gelassen. „Man braucht manchmal eine Pause vom anderen. Wir kamen irgendwann an den Punkt, an dem wir die Gedanken des anderen lesen konnte“, sagte Chastain. „Der Job fühlte sich an, als würde es nie eine Minute der Ruhe geben.“ Issac stimmte ihr zu: „Rein beruflich ist es toll mit jemanden zusammen zu arbeiten, den man so gut kennt, denn man muss sich über viele Dinge keine Gedanken machen, über die man sich sonst den Kopf zerbricht. Dennoch kann es sehr überwältigend sein, wenn einem die Person so am Herzen liegt, man kann halt nicht einfach sagen: Oh, heute hab ich keine Lust mit der zu reden. Es ist, als würde man mit der eigenen Familie zusammenarbeiten.“

Bei den Sexszenen half ein Intimitätskoordinator. Trotzdem hätten sie sich komisch angefühlt, sagte Chastain: „Mir war da immer noch viel peinlich – aber Bourbon hat sehr geholfen.“

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