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#Beim TSV Gersthofen ist der Glaube ist zurück

„Beim TSV Gersthofen ist der Glaube ist zurück“



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Der TSV Gersthofen hat beim 3:0 in Schwabmünchen bewiesen, dass er noch gewinnen kann. Jetzt soll gegen den SC Olching nachgelegt werden.

„Wichtig ist vor allem, dass wir jetzt wissen, dass wir es noch können“ sagt Trainer Gerhard Hildmann. Noch wichtiger als für den Tabellenstand in der Fußball-Landesliga Südwest war für den TSV Gersthofen der 3:0-Sieg beim TSV Schwabmünchen wohl für den Kopf. Zehn Spiele in Folge hatten die Lechstädter zuletzt auf einen Dreier warten müssen. „Der Glaube ist zurück“, verspricht der Coach vor dem Heimspiel am Freitagabend gegen den SC Olching (Anpfiff 19.30 Uhr, Abenstein-Arena), dass man weiter um das Überleben in der Liga kämpfen wird.

„Wir dürfen nicht glauben, dass wir jetzt alle restlichen zehn Spiele gewinnen“, sagt Hildmann. Man habe in Schwabmünchen gesehen, was mit entsprechender Einstellung und Motivation zu erreichen sei. Nach der guten, vierwöchigen Vorbereitung sei die 2:5-Klatsche gegen den TSV Jetzendorf doch sehr enttäuschend gewesen. Dazu rissen die schlechten Nachrichten aus der Personalabteilung seit der Verletzung von Kapitän Okan Yavuz nicht mehr ab. Es war wie verhext.

Kerem Bakar wieder in der Startformation?

In Schwabmünchen tauchten nun die ersten Lichter am Horizont auf. Sei es die überragende Leistung der Abwehr, die kaum Chancen zuließ, sei es Nachwuchstorhüter Nico Hopfenzitz, der beim Stand von 1:0 einen Elfmeter parierte, oder das gute Zusammenspiel des neu zusammengestellten Angreifer-Duos Manuel Lippe und Kerem Bakar. „Er ist ein großes Talent, und hat jetzt auch den Ernst der Lage begriffen“, sagt Hildmann über den 19-Jährigen, der erst zum zweiten Mal in der Startformation stand und die Vorarbeit zum wichtigen 1:0 lieferte.

In Schwabmünchen wunderte man sich auch, dass auf der Bank des TSV Gersthofen gleich acht Auswechselspieler Platz nahmen, die zuletzt durch Verletzungen, Krankheit oder Prüfungsstress ausgefallen waren. Für Nico Baumeister, Rudi Kine, Manuel Rosner und Fabio Schenk reichte es sogar schon wieder zu Kurzeinsätzen. Die Alternativen werden wieder üppiger, zumal auch David Miller und Jürgen Engelleiter wieder zur Verfügung stehen. Auch Okan Yavuz soll am Freitagabend wieder im Kader stehen. 

In Schwabmünchen stand der Kapitän am Spielfeldrand. Dorthin führte der erste Weg von Nico Baumeister, nachdem er mit seinem Treffer zum 3:0 alles klar gemacht hatte. „Die beiden sind beste Freunde“, erklärt Hildmann, der den Lupfer als „überragend“ bezeichnete.

Bis auf Matthias Steger (privat), Matthias Balder und Ferkan Secgin wäre der TSV Gersthofen fast komplett gewesen. Doch dann musste Manuel Lippe mit muskulären Problemen das Training abbrechen. Also muss vor dem Spiel gegen den SC Olching wieder umgebaut werden. Das Hinspiel gewannen die Schwarz-Gelben mit 2:1. „Die haben zuletzt vier Spiele in Folge gewonnen“, weiß Gerhard Hildmann, dass seine Truppe kein gemütlicher Abend erwartet.

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