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#Benedict Cumberbatch verrät: Doctor Strange 2 hat weniger mit Spider-Man: No Way Home zu tun, als ihr denkt

„Benedict Cumberbatch verrät: Doctor Strange 2 hat weniger mit Spider-Man: No Way Home zu tun, als ihr denkt“

In Doctor Strange in the Multiverse of Madness muss sich Benedict Cumberbatch dem ultimativen Marvel-Chaos stellen. Moviepilot erklärt er, wie der Film an Spider-Man: No Way anschließt.

Das Multiverse ist im MCU angekommen und sorgt für jede Menge Chaos. Die komplette erste Staffel von Loki drehte sich genau darum. Spider-Man: No Way Home zeigte dann sowohl die positiven Begleiterscheinungen mehrerer Paralleluniversen (Tom Holland und Tobey Maguire UND Andrew Garfield!), als auch die großen Gefahren miteinander kollidierender Welten (Bösewichte und Monster tauchen aus dem Nichts auf und bedrohen die Bevölkerung).

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Doctor Strange in the Multiverse of Madness scheint nun genau da anzusetzen, wo Tom Hollands dritter Spider-Man-Film aufgehört hat. Oder? Falsch, sagt Hauptdarsteller Benedict Cumberbatch, als wir ihn zum Interview in Berlin treffen. In Doctor Strange 2 geht es trotz Multiversums-Fokus um etwas ganz anderes.

Doctor Strange 2 hat nichts mit den Ereignissen in Spider-Man: No Way Home zu tun

Spider-Man 4 mit Tobey Maguire & Doctor Strange 2: Yves trifft Sam Raimi | Interview

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In Spider-Man: No Way Home sahen wir eine ganz neue Seite des kontrollierten, eher kalten Stephen Strange. Der Magier wird menschlicher, selbstloser, und hilft Spider-Man (Tom Holland) selbst dann noch, als ein schiefgelaufener Zauber das Universum in Gefahr bringt. Eine Entwicklung, die Benedict Cumberbatch viel bedeutet.

Er hilft diesem Jungen im Endeffekt dabei, eine erwachsenere Entscheidung zu treffen, als er sie selbst hätte treffen können. Er fühlt sich diesem Teenager nahe, er liebt ihn. So wie alle Menschen Peter Parker lieben, die durch den Zauberspruch, der [das Multiversums-Chaos] beendet, vergessen, wer er ist. Das ist sehr menschlich und das liebe ich.

Der Film endet auf einem tragischen Happy End und die Wege von Spider-Man und Doctor Strange trennen sich. Viele Fans fragten sich nach No Way Home jedoch, ob Stranges Zauber wirklich die Risse zwischen den Universen schließt oder nur vorläufig dafür sorgt, dass keine weiteren Antagonist:innen aus Paralleluniversen auftauchen. Erste Trailer zu Doctor Strange 2 schienen zu bestätigen, dass Strange sich den Konsequenzen seines schiefgelaufenen Zauberspruchs stellen muss. Doch die beiden Marvel-Blockbuster hängen weniger zusammen, als gedacht.

Das Ende von Spider-Man ist das Ende von Spider-Man. Wir hatten eine Einführung dazu, dass das Multiverse in unser Universum eindringen kann und dass es zu Rissen zwischen Universen kommt. Aber diese Tür wurde im Film geschlossen. In [Doctor Strange 2] passieren diese Dinge aus einem anderen Grund.

OK. Was in No Way Home passierte, spielt in Doctor Strange 2 also keine unmittelbare Rolle mehr. Aber wer ist denn jetzt schuld daran, dass das Multiversum überhaupt zu so einem riesengroßen Problem wird, das sich auf verschiedene Filme und Serien ausweitet?

Selbst Benedict Cumberbatch weiß nicht, wer für das Multiverse-Chaos bei Marvel verantwortlich ist

Benedict Cumberbatch im Interview mit Moviepilot

In WandaVision haben wir bereits gesehen, wie verschiedene Realitäten nebeneinander existieren können. Scarlet Witch schafft sich eine parallele Timeline, in der Vision nicht gestorben ist und mit ihr das perfekte Familienleben – inklusive Kinder – führt. Mit Loki führte die nächste Marvel-Serie das Thema Zeitebenen und Paralleluniversen weiter aus. Loki höchstselbst scheint dafür verantwortlich, dass die Grenzen zwischen den Universen einreißen. Und über Doctor Stranges fehlgeleiteten Versuch, Spider-Man zu helfen, haben wir ja bereits gesprochen.

Wer ist jetzt also schuld daran, dass das MCU im Multiverse-Chaos versinkt? Leider kann Benedict Cumberbatch höchstselbst da auch nicht weiterhelfen. „Ich weiß nicht, ob das wirklich eine einzelne Person war“, antwortet er und wirkt ein bisschen verzweifelt. Offensichtlich hört er diese Frage nicht zum ersten Mal.

Die Leute wollen wissen, wer für das alles verantwortlich ist. Ich kann es nicht sagen. Loki, WandaVision – hier kommt irgendwie alles zusammen.

Marvel-Stars haben also die gleichen Probleme wie die Fans: Sie sind sich manchmal auch nicht ganz sicher, was da eigentlich passiert. „Manchmal kann es ein bisschen überfordernd sein. Zumindest wenn es darum geht, wie die Logik der Welt funktioniert“, sagt Benedikt Cumberbatch. „Das ist mittlerweile ein sehr komplexer Spielplatz geworden.“

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