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#Bis zu 100.000 Autos weniger wegen Chip-Engpässen

Bis zu 100.000 Autos weniger wegen Chip-Engpässen

Der französische Autohersteller Renault wird wegen mangelnder Elektronikbauteile im laufenden Jahr voraussichtlich ungefähr 100.000 Autos weniger bauen als zunächst geplant. Das teilte der Konzern  am Freitag in Boulogne-Billancourt nahe Paris anlässlich der Vorlage der Geschäftszahlen für das Jahr 2020 mit. Engpässe bei wichtigen Halbleiter-Produkten alarmieren auch die deutsche Autoindustrie.

Renault erwartet einen besonders ausgeprägten Mangel in der Zeit zwischen April bis Ende Juni. Im zweiten Halbjahr solle dann so weit wie möglich aufgeholt werden. Die Lage sei aber schwer einzuschätzen und verändere sich von Stunde zu Stunde, hieß es aus dem Unternehmen.

Im Streit um die Verantwortung für den Chipmangel verschärfte sich zuletzt auch der Ton zwischen Volkswagen und dessen Lieferanten. VW wirft ihnen vor, den Prognosen des Konzerns über eine rasche Erholung der Pkw-Nachfrage nach dem ersten Lockdown nicht geglaubt und sich anderer Vorhersagen bedient zu haben.

Er finde es „nicht nachvollziehbar“, dass ein wichtiger Zulieferer seinem Abnehmer erst im November einen Engpass bei Halbleitern angezeigt habe, sagte ein Einkaufsmanager des Wolfsburger Unternehmens. „Der Ärger ist groß. Wenn der Lieferant in seiner Vormaterialkette kein Chip-Problem hätte, würden wir unsere Steuergeräte bekommen.“

So aber fehlten wichtige Bauteile. Bei Volkswagen stockt, wie bei anderen Autobauern auch, wegen des Chipmangels die Produktion. Für mehrere Werke musste der Konzern tageweise Kurzarbeit anmelden.

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