# BlackRock: Erneuter Spot-Bitcoin-ETF-Antrag mit Coinbase als Partner

Der jüngste Antrag des Vermögensverwalters BlackRock auf einen börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) umfasst nun eine „Überwachungsvereinbarung“ mit der Kryptowährungsbörse Coinbase.

Laut einem Antrag vom 29. Juni an die US-Wertpapieraufsicht SEC, hat die Nasdaq einen erneuten Antrag gestellt, der eine Notierung von BlackRocks Bitcoin (BTC)-ETF ermöglichen würde. Der Antrag enthielt Einzelheiten einer Vereinbarung zwischen der Nasdaq und Coinbase vom 8. Juni, die „das Marktüberwachungsprogramm der Börse ergänzen“ und Zugang zu Daten über BTC-Spotgeschäfte bieten soll.

JUST IN: BlackRock has re-filed for spot bitcoin ETF, the resubmission was dated 6/29, Nasdaq just posted tho. They just added Coinbase like everyone else. pic.twitter.com/UGq46DdLgu

— Eric Balchunas (@EricBalchunas) July 3, 2023

Der SEC-Antrag wurde veröffentlicht, nachdem ARK Investment Management seinen Antrag auf einen Spot-BTC-ETF ebenfalls geändert hatte. Dieser enthielt nun eine Vereinbarung zur gemeinsamen Überwachung mit der Chicago Board Options Exchange (Cboe) und einer ungenannten Kryptobörse in den USA. Damals wurde spekuliert, dass es sich um eine Vereinbarung mit Coinbase handeln könnte, was zu einem Konflikt mit dem ETF-Antrag von BlackRock führen würde.

Die SEC erklärte am 30. Juni, dass die Krypto-ETF-Anträge bei der Nasdaq und der Cboe nicht „ausreichend klar und umfassend“ gewesen seien. Die Antragsteller sollten zusätzliche Informationen zu den Überwachungsvereinbarungen einreichen. BlackRock beantragte den Spot-BTC-ETF erstmals am 15. Juni.

Die US-Wertpapierauf hat bisher trotz zahlreicher Anträge noch keinen Spot-ETF in Verbindung mit Kryptowährungen genehmigt. Nach der Ablehnung des Bitcoin-Spot-ETFs im Juni 2022 reichte Grayscale Investments eine Klage gegen die SEC ein und behauptet darin, die Aufsichtsbehörde würde ähnliche Anlagevehikel nicht gleich behandeln.