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#Borderlands – Soll so nah am Game sein wie keine andere Videospielverfilmung

Borderlands – Soll so nah am Game sein wie keine andere Videospielverfilmung

Borderlands – Soll so nah am Game sein wie keine andere Videospielverfilmung

Videospielverfilmungen gibt es viele, doch nur wenigen von ihnen gelingt es, die Essenz der jeweiligen Vorlage einzufangen. Das zu erreichen, hat sich Eli Roth ganz oben auf die Fahne geschrieben, als er von Lionsgate mit der offiziellen Kinoadaption beauftragt wurde.

Mittlerweile ist sein Film seit einigen Monaten im Kasten und wartet nur darauf, langjährige Spieler wie Borderlands-Neulinge auf einen wilden Ritt in die entlegensten Winkel des gefährlichen Alien-Planeten Pandora zu entführen, wo der legendäre Vault versteckt sein soll.

Auf dem Weg dahin erwarten uns Begegnungen mit schrägen Figuren wie dem Allzweckroboter Claptrap, gesprochen von Jack Black, der nicht nur ziemlich feige, sondern auch großspurig geraten ist, oder der unscheinbaren Tiny Tina (Ariana Greenblatt aus Love and Monsters), die es faustdick hinter den plüschigen Hasenohren hat. Kurzum: Borderlands könnte das explosive Stück Science Fiction-Kino werden, auf das Fans so lange gewartet haben.

Und Eli Roth, den man bislang eher für hartes Horrorkino wie Hostel oder The Green Inferno auf dem Schirm hatte, hilft kräftig mit, die Erwartungen in die Höhe zu schrauben.

Die komplette Borderlands-Truppe auf einen Blick. ©Lionsgate Film

Eli Roths BORDERLANDS wird ein Fest für Fans

Sein Borderlands entspreche in vielerlei Hinsicht genau dem, was wir erwarten würden, sei allerdings auch für einige unerwartete Überraschungen gut. «Ich möchte nicht zu viel preisgeben, bis ihr den Trailer seht, aber lasst Euch von mir gesagt sein, dass der Film absolut abliefern wird. Davon bin ich ganz fest überzeugt», meint Roth.

Nachdem er sich mit Das Haus der geheimnisvollen Uhren an einem waschechten Familiengrusler im Stile der 80er versucht hatte, noch dazu mit Unterstützung von Steven Spielberg, könnte Borderlands die Gelegenheit sein, endgültig aus der Nische hervorzubrechen und das Mainstream-Kino zu erobern. Dabei ganz oben auf seiner Wunschliste: Eine glaubwürdige, in dieser Form noch nie dagewesene Welt.

Und seinen früheren Interview-Aussagen nach zu urteilen könnte ihm das tatsächlich gelungen sein: «Worauf ich richtig stolz bin? Auf die Welt, die unsere Crew erschaffen hat! Der Dreh fand in Budapest statt, mit den gleichen Crew-Mitgliedern, die auch an Dune und Blade Runner 2049 mitgearbeitet haben», schwärmt Roth.

Sie hätten es geschafft, die «unglaubliche, wundervolle, eigenartige Welt» von Pandora wirklich zum Leben zu erwecken. Sich den Film anzusehen, sei, als wäre man wirklich IM Spiel. Die eingeladenen Borderlands-Cosplayer und Streamer hätten nicht schlecht gestaunt: «Ihnen fiel förmlich die Kinnlade runter. Einige von ihnen fragten nur: ‚Können wir hier leben?’»

Eli Roth gilt als Spezialist für schaurige Kost. ©AMC

Ein Abenteuer im Stile von DAS FÜNFTE ELEMENT

Borderlands sei maßgeblich von Filmen wie Das fünfte Element oder Jäger des verlorenen Schatzes inspiriert. «Man muss die Spiele nicht spielen, um den Film verstehen zu können», sagt Roth – auch wenn das offensichtlich von Vorteil ist.

«Wir haben die unterschiedlichsten Easter Eggs in die Story eingewoben, die vermutlich nur den Hardcore-Fans auffallen werden. Mein Pitch für das Studio war: ‚Ich mache eine Einstiegsdroge für Borderlands-Spieler.‘ Wer Borderlands kennt, wird den Film einfach lieben und all die kleinen Details zu schätzen wissen. Wer keine Vorerfahrung hat, wird die Spiele danach spielen wollen.»

Laut Schauspielerin Janina Gavankar, die sich selbst als Hardcore-Gamerin bezeichnet, sei jedes ausgesprochene Wort des Filmemachers wahr: «Die Sets und die Kunstrichtung allein wurden bereits originalgetreu aus den Spielen adaptiert. Es ist nicht zu fassen, mit wie viel Liebe und Aufmerksamkeit hier an Kleinigkeiten gearbeitet wurde», verrät eine offensichtlich begeisterte Gavankar, die im Film in die Rolle von Knoxx schlüpft, im Collider-Interview.

«Als ich auf das Set kam, habe ich sofort meine Arme gekreuzt und der Crew mitgeteilt, dass ich etwas sagen werde, wenn ich mit dem, was ich sehe, mal nicht einverstanden sein sollte. Aber es ging absolut jeder mit viel Herzblut an die Sache heran. Außerdem haben uns eine Menge Leute von Gearbox einen Besuch abgestattet. Entwickler der Spiele auf dem Set herumlaufen zu sehen, war einfach großartig!» Borderlands soll irgendwann im kommenden Jahr ins Kino kommen.

Im Kasten: Der «echte» Claptrap begrüßt uns am Set! ©Lionsgate Film

Geschrieben am 29.12.2021 von Carmine Carpenito

Kategorie(n): Borderlands, News

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