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#Bürgermeister von Budapest könnte Orban herausfordern

Bürgermeister von Budapest könnte Orban herausfordern



Will die Menschen seines Landes wieder zusammenführen: Gergely Karacsony, potentieller Herausforderer von Regierungschef Orbán (Archivbild)

Bild: Reuters

Er gilt derzeit als der angesehenste Oppositionspolitiker im Land: Nun strebt Gergely Karacsony, 45 Jahre alt, danach, das Ende der rechtsnationalistischen Regierung seine Landes einzuleiten.

Der äußerst populäre Bürgermeister von Budapest, Gergely Karacsony, will bei der nächsten Parlamentswahl in Ungarn den rechtsnationalistischen Regierungschef Viktor Orbán herausfordern. Der liberale Politiker kündigte am Samstag in einem Facebook-Video an, dass er bei der Vorwahl der Opposition für ihren Spitzenkandidaten antreten wolle. Dabei gilt er nun als Favorit, womit der 45 Jahre alte Politiker voraussichtlich im April kommenden Jahres gegen Orbán antreten wird.

„Ich habe das Gefühl, dass Ungarn in Schwierigkeiten ist, unser Land ist extrem gespalten“, sagt Karacsony in dem in seinem Heimtdorf Nyirtasson rund 270 Kilometer vor Budapest aufgenommenen Video. „Ich würde sehr gern dafür dienen, Ungarn wieder zu vereinen.“

Die Vorwahl wird von einer Sechs-Parteien-Allianz der Opposition abgehalten. Es ist das erste Mal, dass in Ungarn auf diese Weise ein Spitzenkandidat gekürt werden soll. Karacsony gilt derzeit als der angesehenste Oppositionspolitiker im Land. Drei der sechs beteiligten Parteien hatten bereits vor seiner Kandidatur angekündigt, dass sie ihn bei der Vorwahl unterstützen würden.

Bei einem Vorwahl-Sieg würde Karacsony zum Gegenkandidaten von Regierungschef Orbán bei der nächsten Parlamentswahl werden, die vermutlich im April kommenden Jahres stattfindet. In aktuellen Umfragen führt das Oppositionsbündnis knapp vor der Fidesz-Partei von Orban. Diese hatte die vergangenen drei Parlamentswahlen klar gewonnen, was auch an der Zersplitterung des gegnerischen Lagers lag. Um dieses Problem zu beheben, wollen sechs Oppositionsparteien vom linken über das liberale bis zum rechten Lager nun mit einem gemeinsamen Kandidaten antreten.

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